PGA Tour

CareerBuilder Challenge: Jon Rahm siegt knapp, Alex Cejka abgeschlagen

22. Jan. 2018 von Tobias Hennig in La Quinta, USA

Jon Rahm gewinnt die CareerBuilder Challenge 2018 im Stechen. (Foto: Getty)

Jon Rahm gewinnt die CareerBuilder Challenge 2018 im Stechen. (Foto: Getty)


Jon Rahm gewinnt die CareerBuilder Challenge 2018. Der Spanier setzt sich bei dem mit 5,9 Millionen US-Dollar dotierten Turnier der PGA Tour im Stechen gegen Andrew Landry durch. Der Rookie of the Year der European-Tour-Saison-2017 entschied das Duell mit Landry durch ein Birdie am vierten Extraloch für sich. Alex Cejka beendet die CareerBuilder Challenge 2018 auf dem geteilten 50. Rang.

Rahm gewinnt nach der Farmers Insurance Open 2017 bereits sein zweites Turnier auf der PGA Tour. Gegen Andrew Landry benötigte Rahm vier Anläufe, ehe endlich ein Birdieputt fallen wollte. Der Amerikaner wehrte sich nach Kräften - keiner der Spieler verpasste auch nur einmal das Green in Regulation im Playoff. "Um ehrlich zu sein, ich hätte mir keinen besseren Weg vorstellen können, hier zu gewinnen", sagte Rahm anschließend und fügte an: "Solche Turniere formen den Charakter." Der 23-Jährige hatte vor zwei Wochen beim Tournament of Champions seine gute Form bereits angedeutet und wurde in Hawaii Zweiter hinter Dustin Johnson. Hinter eben jenem nimmt er nun auch den zweiten Platz in der Weltrangliste ein. Für seinen Erfolg bei der CareerBuilder Challenge erhält Rahm gut eine Million US-Dollar Preisgeld. Landry, der erst vor dem Saisonstart von der Web.com Tour aufgestiegen war, darf sich immerhin noch über gut 600.000 Us-Dollar freuen.

Alex Cejka landet auf Position T50

Mit rund 14.000 Us-Dollar muss sich Alex Cejka begnügen, mehr gibt es für einen geteilten 50. Rang nicht. Dabei hatte der gebürtige Tscheche so vielversprechend begonnen und lag nach der ersten Runde noch in den Top 15. Doch anschließend konnte er bei der auf drei verschiedenen Kursen ausgetragenen CareerBuilder Challenge nicht mehr mithalten. Am Finaltag verbesserte sich Cejka mit einer 71er Runde (-1) zwar noch einmal um zwei Positionen, der Gesamtscore von zehn unter Par reichte aber nicht für eine bessere Platzierung. Stephan Jäger, zweiter deutscher Starter im Feld, hatte den Cut nach drei Runden verpasst.

CareerBuilder Challenge: Die Highlights im Video


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