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Victor Dubuisson – Der junge Franzose

25. Aug. 2014 von Julian Zeeb in Köln, Deutschland

Dubuisson steht vor seiner ersten Ryder-Cup-Teilnahme. (Foto: Getty)

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2009 hatte Dubuisson bereits eine erfolgreiche Amateurkarriere hinter sich. Er gewann die European Amateur Championship und konnte sich somit auf den ersten Platz der Amateurweltrangliste verbessern. Nach seiner Teilnahme bei der Open Championship 2010 wechselte er in den Profisport. Im selben Jahr schaffte es der junge Franzose an der Qualifing School der European Tour teilzunehmen.

Der schnelle Durchbruch

Ende 2013 holte sich Victor Dubuisson mit dem Sieg bei der Turkish Airline Open seinen ersten großen Titel auf der European Tour. Im darauffolgendem Jahr sicherte sich der 24-jährige Franzose beim WGC-Accenture-Match-Play-Championship den zweiten Platz. Auch bei den Majors überzeugte er. Mit einem geteilten neunten Platz bei der Open Championship und einem geteilten siebten Platz bei der PGA Championship etablierte sich Dubuisson endgültig in der Spitze. Im Jahr 2012 noch auf dem 233. Platz, befindet er sich jetzt auf Platz 20 der Weltrangliste. Diese Position hat er nicht nur seinen Ergebnissen auf der European Tour zu verdanken, sondern auch seinen starken Auftritten auf der PGA Tour. Bei zehn Starts verpasste der 24-jährige nur einen Cut und konnte sich somit die PGA-Tour-Karte für 2015 sichern.

Interessanter Mann für Paul McGinley

In diesem Jahr steht der Franzose Victor Dubuisson im Aufgebot des europäischen Ryder-Cup-Teams. Mit ihm hat Kapitän Paul McGinley viele Optionen sein Team aufzustellen. Dubuisson gilt als in sichgekehr und ist ein Kämpfer, der immer in der Lage ist mit seiner mentalen Stärke zu kontern. Das bewies er bereits dieses Jahr, als er sich den zweiten Platz beim WGC-Match-Play sicherte. Dubuisson schickte auf dem Weg ins Finale, mit Gegnern wie Bubba Watson, Graeme McDowell und Ernie Els, Teile der Weltelite nach Hause. Neben seiner mentalen Stärke bewies er bei diesem Turnier auch seine herausragenden Putt-Fähigkeiten, die mit 29 Putts pro Runde einen Top-Wert darstellen und so manchen Profi verzweifeln ließen.

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