PGA Tour

PGA Tour: Horschel und Piercy triumphieren bei Team-Wettkampf

30. Apr. 2018 von Eric Effey in Avondale, Arizona

Gut gelaunt nach ihrem Sieg auf der PGA Tour: Billy Horschel und Scott Piercy. (Foto: Twitter/PGATOUR)

Gut gelaunt nach ihrem Sieg auf der PGA Tour: Billy Horschel und Scott Piercy. (Foto: Twitter/PGATOUR)

Im Finale der Zurich Classic auf der PGA Tour wurde wie schon am Freitag im Foursome-Format gespielt. Nachdem die Teams am Samstag im Bestball noch einmal ordentliche Scores einfuhren, wurde die Entscheidung am Sonntag richtig spannend. Der Abstand an der Spitze war eng, doch am Ende setzte sich das erfahrene Duo Piercy und Horschel durch. Alex Cejka und sein Spielpartner Ben Crane landeten im Mittelfeld.

Als Führende in das Finale gestartet, ging dem Duo um Kevin Kisner und Scott Brown in der entscheidenen Phase die Luft aus. Im schwierigen Alternate-Shot-Format, bei dem die Spieler abwechselnd einen Ball zu Ende spielen, rutschte das amerikanische Duo mit einer 77er Runde auf dem Par-72-Kurs auf den geteilten 15. Rang ab. Da das Feld recht eng beieinander lag, gab es einige Teams, die es mit einer guten Finalrunde ganz nach oben schaffen konnten. Alex Cejka und Ben Crane beteiligten sich nicht mehr an den oberen Platzierungen, die beiden spielten auch über Platzstandard und landeten am Ende im Mittelfeld (T31 / -10).

Horschel und Piercy gewinnen auf der PGA Tour

Besser hingegen lief es für den 31-jährigen Billy Horschel und seinen Teampartner Scott Piercy. Die beiden Amerikaner ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, spielten mit fünf Schlägen unter Par die beste Runde des Tages und setzten sich mit einem Schlag Vorsprung gegenüber Jason Dufner und Pat Perez durch. "Seine Energy gab mir auf jeden Fall einen Schub", sagte Scotty Piercy über seinen temperamentvollen Kollegen nach dem Triumph. Die beiden ergänzten sich perfekt und zeigten in den entscheidenen Situationen ihre ganze Erfahrung. Für Horschel war der Sieg in Avondale der fünfte Triumph auf der PGA Tour, Scott Piercy hielt zum vierten Mal einen Pokal in die Höhe.

Neben den Zweitplatzierten Dufner und Perez (ingesamt -21) kam das südafrikanische Duo um Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen (-20) und die beiden Engländer Chris Paisley und Tommy Fleetwood  (-19) den Gewinnern noch mal gefährlich nahe, konnten die starke Vorstellung der Sieger aber nicht überbieten.


Feedback