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Nachdem er bei der Sony Open den Cut verpasst hatte, wurde derAustralier Robert Allenby abends gekidnapped, geschlagen und beraubt.
Eigentlich wollte Robert Allenby, Nummer 271 in der Weltrangliste und vierfacher PGA-Tour-Sieger, bald aus Hawaii abreisen, nachdem er dort bei der Sony Open den Cut verpasst hatte. Nun wird er sich aber wohl erst einmal von den Erlebnissen dort erholen müssen, denn der australische Spieler wurde in der Nacht auf Sonntag nach seinem Besuch in einer hawaiianischen Weinbar nahe Waikiki entführt, ausgeraubt und zusammengeschlagen in einem Park zurückgelassen.
Die Strapazen sind dem 43-Jährigen deutlich anzusehen. "Ich dachte nicht, dass ich das überlebe", sagte er nach dem Vorfall gegenüber der Nachrichtenagentur Australian Associated Press (AAP). Nach eigenen Angaben wurde Allenby nach dem Zahlen der Rechnung in der Bar von seinem Freund, mit dem er dort war, getrennt, als dieser auf die Toilette ging: "Und das nächste, was ich weiß, ist, dass ich in einen Park Kilometer entfernt verfrachtet wurde."
Dort beobachtete eine obdachlose Frau, wie er aus einem Auto abgeladen wurde, nachdem man ihm sein Handy und seine Brieftasche abgenommen hatte. Allenby vermutet, dass die Räuber ihm für ihren Coup Betäubungsmittel verabreichten. Ein Militärveteran half ihm schließlich zurück zum Hotel, indem er ihm ein Taxi dorthin bezahlte.
Diese News-Sendung versucht, das Geschehen nachzustellen: