Golfregion Zürich

Bei Zürich denkt man an Wirtschaft und Banken, aber auch der Golfsport hat in der Schweiz rund um die Stadt eine Heimat gefunden.

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Über Zürich

Bei Zürich denkt man an Finanzwirtschaft und Banken, Fußballkenner verorten den Sitz der FIFA in der größten Stadt der Schweiz, Schleckermäuler assoziieren Süßes von Sprüngli und Zürcher Geschnetzeltes, Thriller-Autor Robert Ludlum ließ seinen Protagonisten Jason Bourne auf Identitätssuche durch die Straßen am Fluss Limmat hetzen, und die Älteren unter uns erinnern sich gern an die vergnügliche Filmklamotte „Die Zürcher Verlobung“. Bloß Golf bringt niemand so recht mit der eidgenössischen Metropole in Verbindung. Dabei liegen zwölf der insgesamt 89 Schweizer Golfclubs und Golfplätze im Großraum Zürich.

Eine Stadt mit höchster Lebensqualität

Das einstige römische Turicum mit seiner Lage am Zürichsee gehört zu den Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Exklusiv rund um den Paradeplatz und die mondäne Shoppingmeile Bahnhofstraße, pittoresk in seiner Altstadt und geschäftig sowieso gilt Zürich gleichermaßen auch als teuerste Stadt der Welt. Fast schon symbolisch dafür steht das berühmte Grand-Hotel Dolder am Hang von Zürichs grüner Lunge, dem Adlisberg im Osten der Stadt. Hinter dem 115 Jahre alten Hotel, dass man 2008 für rund 360 Millionen Euro dem Luxus der Neuzeit angepasst hat, wurde bereits 1907 ein Neun-Loch-Golfplatz angelegt, der damit zu den ältesten Plätzen in der Schweiz gehört. Der 2005 renovierte 3.366-Meter-Parcours mit seinen Schräglagen ist unter der Woche für Gäste zugänglich und wegen seiner Waldidylle fast ein Muss.

Golfen 200 Meter über dem See

Auch der private Golf & Country Club Zürich ist an Wochenenden und Feiertagen seinen Mitgliedern vorbehalten. An Wochentagen indes ist die Anlage in Zürichs Nachbargemeinde Zumikon, wo auch der unermüdliche Entertainer Udo Jürgens sein Zuhause hat, ein lohnendes golferisches Ziel. 15 Fahrminuten von der City entfernt und 200 Meter über dem See gelegen, wartet ein anspruchsvoller Platz aus der Feder des großen, 1996 verstorbenen Schweizer Architekten Donald Harradine mit herausfordernder Bebunkerung. 150 Schweizer Franken (123 Euro) sind zwar ein ordentlicher Obolus, aber dafür gehen mangels ausgeprägtem Rough auch kaum Bälle verloren.

Zürich Marriott Hotel bietet Gratis-Greenfee im Golf Kyburg

Wer noch gute fünf Minuten weiter fährt, in Richtung Winterthur allerdings, erreicht nahe der Autobahn im Dörfchen Kemptthal das Resort Kyburg mit seinem vom deutschen Designer Kurt Rossknecht konzipierten 18-Loch-Meisterschaftsplatz. Hier ist das mit dem Bestand an Bällen schon etwas problematischer, denn Rossknecht hat etliche Wasserhindernisse in das eigentlich flache, aber interessant modellierte Gelände integriert. Auf der mit dem Gütesiegel „Leading Golf Course“ etikettierten Anlage und ihren weitläufigen Übungsanlagen lässt es sich abwechslungsreich und gut auskommen. Die Spanne der Greenfees reicht je nach Tag und Ausweis-„Qualität“ allerdings von 120 bis 180 Schweizer Franken (98 bis 148 Euro).

Knackiger Platz in Moränenlandschaft

Der bereits erwähnte Donald Harradine hatte auch beim Golf & County Club Schönenberg auf der Westseite des Zürichsees die Hand im Spiel. Ebenfalls gute 20 Minuten vom Züricher Zentrum entfernt, liegt ein richtig knackiger Platz in der Moränenlandschaft: hügelig, Wasserhindernisse, aber alles in Top-Zustand. Auch Schönenberg ist Gästen nur von montags bis freitags zugänglich und rangiert mit 123 Euro für wochentägliche 18 Loch am oberen Ende der Greenfee-Skala rund um Zürich.

Wem das alles „too much“ ist, der findet im Golfpark Otelfingen das richtige Terrain. Die vom Handelsunternehmen Migros betriebene Anlage im Norden Zürichs bietet einen 18-Loch-Platz mit sehr ansprechend modellierten Fairways, aber auch allerhand Wasser, und zudem zwei Sechs-Loch-Kurse. Architekt Kurt Rossknecht garantiert attraktive Spielbahnen, als mittlerweile größter Golf-Anbieter in der Schweiz steht Migros für einen erstklassigen Pflegezustand. Allerdings geht es in Otelfingen zumeist sehr betriebsam zu.

Greenfee-Preise über dem gewohnten Durchschnitt

Das Fazit: Auch wenn beim Stichwort „Golf in der Schweiz“ vor allem die Vorzeige-Destinationen Tessin, Wallis oder Graubünden in aller Munde sind, muss sich die Region Zürich diesbezüglich nicht verstecken. Da bei einem Besuch des wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Zentrums der Schweiz dennoch eher Aktentasche oder Fotoapparat zu den Reiseutensilien gehören, halten alle Anlagen Leihschläger bereit. Weil es freilich zumeist Privatclubs sind, empfiehlt sich stets eine vorherige Erkundigung über Startmöglichkeiten und -zeiten. Und zu berücksichtigen ist, dass die Greenfee-Preise deutlich über dem hierzulande gewohnten Durchschnitt liegen.

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