US Open

US Open 2020: Stephan Jäger mit guter Leistung in Runde eins

18. Sep. 2020 von Elena Reiter

Stephan Jäger beendet als bester Deutscher die erste Runde der US Open 2020 (Foto: Getty)

Stephan Jäger beendet als bester Deutscher die erste Runde der US Open 2020 (Foto: Getty)

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Die erste Runde der US Open 2020 ist in trockenen Tüchern. Justin Thomas führt das Feld mit einer Rekordleistung an und insbesondere die Spieler am Nachmittag hatten Probleme, mit ihm gleich zu ziehen. Stephan Jäger platzierte sich bei seinem dritten US-Open-Auftritt auf dem geteilten 32. Rang, gleichauf mit Martin Kaymer. Die beiden Österreicher Bernd Wiesberger und Matthias Schwab erwischten keinen guten ersten Tag.

Durchwachsene Leistung der deutschsprachigen Spieler

Stephan Jäger startet als bester Deutscher auf die Back-Nine, musste sich dort jedoch gegen das Rough geschlagen geben. Er spielte zwei Bogeys auf den zweiten Neun, beide Male landete sein Abschlag im hohen Gras. Jäger beendet seine Runde schlaggleich mit Martin Kaymer. Beide liegen auf dem Par-70-Kurs bei einem Schlag über Par.

Bernd Wiesberger startete durchwachsen in die erste Runde der US Open. Der Burgenländer begann mit einem Bogey am ersten Loch, verursacht durch einen missglückten Abschlag auf dem langen Par 3. Sein Abschlag ging zu kurz auf die rechte Seite der Bahn, der Pitch über den Grünbunker war danach kein einfacher Rettungsschlag. Es folgten drei weitere Bogeys, bevor Wiesberger zum Abschluss der Runde das erste und einzige Birdie notieren konnte. Er startet mit einem Ergebnis von drei über Par von T71 in den zweiten Tag.

Matthias Schwab blieb in der ersten Runde sogar komplett birdiefrei und liegt nach Tag eins auf dem 120. Rang. Von dort aus wird es ein ganzes Stück Arbeit für ihn, sich einen Platz am Wochenende seiner ersten US Open zu sichern. Er notierte ein Doppelbogey auf der achten Bahn. Durch sein schwaches kurzes Spiel an diesem Loch und das hartnäckige Rough, brauchte er vier Schläge, um 30 Meter zu überbrücken und geriet dadurch früh ins Hintertreffen. Vier Bogeys auf den letzten sechs Löchern verbesserten seine Situation auch nicht gerade.

Mickelson ohne Fairway durch die erste Runde

Ganze 15 Löcher hat es gebraucht, bis Phil Mickelson das erste Fairway traf. Der 50-Jährige kämpfte mit der Präzision vom Tee und landete damitauf fast allen der ersten 14 Bahnen im gefürchteten Rough des Winged Foot Golf Clubs. Mickelson schloss die erste Runde mit neun über Par ab und muss damit in der zweiten Runde kämpfen, um den Cut zu schaffen. Nach Tag 1 liegt er auf dem 142. Platz und ist damit Drittletzter.
Mickelson und Winged Foot haben eine durchwachsene Vergangenheit, 2006 verpasste er dort durch ein Doppel-Bogey am letzten Loch den US-Open-Sieg erneut.

Internationale Beteiligung in den Top 10 der US Open 2020

Das Aushängeschild des amerikanischen Golfsports glänzt in diesem Jahr mit einem breitgefächerten Spielerfeld, auch unter den ersten zehn Spielern. Insgesamt sieben unterschiedliche Nationen sind nach der ersten Runde in den Top 10 der diesjährigen US Open vertreten.
An Justin Thomas Leistung von fünf unter Par kam am ersten Tag allerdings kein Spieler heran. Es lauern drei Verfolger, in Form von Patrick Reed, Thomas Pieters und Matthew Wolff, bei vier unter Par.

Patrick Reed spielte eines von zwei Holes-in-One, an einem Tag gab es das auch noch nicht so oft bei der US Open. Er startete wie Tiger Wood bereits früh auf die Runde. Der 15-fache Majorsieger war mit seiner Leistung, insbesondere dem Abschluss seiner 73er Runde gar nicht zufrieden. Martin Kaymer erging es mit seiner Platzierung im Mittelfeld auf T32 und einer 71er Runde da schon besser.

 

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