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Die vier Majorturniere im Profigolf sind das US Masters, die PGA Championship, die US Open und die Open Championship. Diese vier Turniere stellen die bedeutendsten Wettkämpfe für einen Golfer dar. Ein Spieler, der ein solches Turnier gewinnt, darf sich dann Majorsieger nennen.
Die Majors gelten als die vier populärsten Golfturniere der Welt. Bekannt für die schwierigsten Plätze und die stärksten Teilnehmerfelder, sind sie die Fixpunkte im weltweiten Golf-Turnierkalender. Der Möglichkeit, an einem der vier Majorturniere teilzunehmen, gehen besonders harte Qualifikationen voraus, doch wer es einmal zum Major geschafft hat, ist auf einem guten Weg zum Erfolg: ein Sieg öffnet Türen zu anderen Majors und Tour-Events. Dabei ist jedes einzelne Major auf seine Weise einzigartig.
Turnierportrait PGA Tour
Das US Masters Tournament in Augusta ist das erste der vier jährlichen Majorturniere im professionellen Golfsport. Es findet stets am zweiten Wochenende im April und immer auf demselben Golfplatz statt - dem Augusta National in Georgia, USA. Das Masters wartet mit einer langen Tradition auf. Am Dienstag vor Turnierbeginn lädt der Titelverteidiger zum sogenannten Champions Dinner, bei dem das Menü traditionell vom amtierenden Masters-Sieger bestimmt wird. Auch der Par-3-Wettbewerb, der immer am Mittwoch vor dem Turnier auf dem Par-3-Kurzplatz des Augusta National ausgetragen wird und zu dem die Spieler oft Freunde und Familie mitbringen, ist eine feste Instanz.
Für die Profispieler ist das Masters in Augusta ein wahres Prestige-Event und vielleicht der wichtigste der vier Golf Majortitel. Der Turniersieger des US Masters Tournament erhält eine lebenslange Mitgliedschaft im Augusta National Golf Club und zusätzlich das für diesen typische Green Jacket, das ein Jahr getragen werden darf, bevor es zum Augusta National Golf Club zurückgeht und dort aufbewahrt wird.
Turnierportrait PGA Tour
Die PGA Championship wird in jedem Jahr von der PGA of America organisiert. Sie findet seit 2019 mitten in der Saison und nicht erst am Ende statt. Gegründet wurde die PGA Championship, um ein prominentes Turnier speziell für professionelle Golfer zu etablieren, zu einer Zeit, in der der Sport hauptsächlich von wohlhabenden Amateuren dominiert wurde.
Deshalb ist es auch das einzige Major, zu dem die führenden Amateure nicht eingeladen werden. Diese könnten nur dann teilnehmen, wenn sie zuvor eines der drei anderen Majors oder ein PGA-Tour-Event gewonnen haben. Eine große Anzahl Startplätze hingegen, 20 an der Zahl, wird hier für Club Professionals reserviert. Der Sieger der PGA Championship erhält die Wanamaker Trophy.
Turnierportrait PGA Tour
Die US Open ist das zweitälteste der vier Majorturniere im Herrengolf und steht im Turnierkalender seit 2019 an dritter Stelle nach dem Masters und der PGA Championship. Die im Sommer ausgetragene "Offene Amerikanische" ist die internationale Meisterschaft der United States Golf Association (USGA). Die US Open gilt auch als das schwerste der vier Majorturniere. Der Gewinner nach vier Runden hält eine Trophäe in Händen, die im Gegensatz zu Green Jacket, Claret Jug und Wanamaker Trophy keinen Namen trägt.
Mit Martin Kaymer konnte bei der US Open bereits ein Deutscher einen großen Erfolg feiern. Bei der Austragung 2014 demontierte der Mettmanner in Pinehurst regelrecht Platz und Konkurrenz und fuhr schließlich mit phänomenalen acht Schlägen Vorsprung den verdienten zweiten Majorsieg ein.
Turnierportrait European Tour
Erstmals 1860 veranstaltet, ist die British Open - innerhalb Großbritanniens meist als "The Open Championship" bezeichnet - das älteste noch ausgetragene Golfturnier der Welt. Sie ist das einzige Major, das auf europäischem Boden stattfindet. Die British Open wird traditionell auf Linksplätzen ausgetragen, abwechselnd in den vier Ländern Großbritanniens. Die Auswahl der Austragungsorte erfolgt nach einem spezifischen Open-Rota-Prinzip, in dem sich zehn feste Plätze (alles Linkskurse) abwechseln. Alle fünf Jahre findet das Major auf dem geschichtsträchtigen Old Course in St. Andrews statt.
Der Gewinner der British Open erhält den Titel "Champion Golfer of the Year" und bekommt den Claret Jug verliehen. Der beste Amateur wird mit einer Silbermedaille prämiert, vorausgesetzt er schafft den Cut und erreicht den Finaltag der British Open.
LIV-Golfer Talor Gooch erntet Spott auf Twitter. Gooch hatte den Ausschluss bestimmter LIV-Spieler im Masters-Feld kritisiert und gleichzeitig zum Seitenhieb gegen Rory McIlroy ausgeholt.
Das US Masters 2024 hat drei Teilnehmer für das Turnier im April bekanntgegeben. Neben dem LIV-Profi darf sich auch ein Debütant freuen.
Der zweimalige Masters-Champion Bernhard Langer wird dieses Jahr ein letztes Mal am US Masters teilnehmen. Im April wird er zum 41. Mal an den Start gehen.
Tiger Woods ist aktuell nicht für die US Open im Jahr 2024 qualifiziert. Ob er nun das erste Mal seit 1996 nicht an einem Major Turnier teilnehmen darf, steht noch aus.
Die Tickets für das US Masters auf dem Augusta National Golf Club sind für Fans schwer erhältlich. Warum dann nicht einfach bei dem legendären Turnier arbeiten?
Brian Harman erringt mit Titleist einen unglaublichen Sieg bei der British Open 2023. Auf den Grüns setzt der Major-Sieger jedoch auf TaylorMade.
Sicherer Durchmarsch für Brian Harman am Finaltag der British Open 2023. Sepp Straka beeindruckt auf dem geteilten zweiten Rang.
Das Preisgeld der British Open 2023 steigt um 18 Prozent. So viel Geld erhalten die Teilnehmer beim Majorturnier im Royal Liverpool
Sepp Straka wird geteilter Zweiter bei der British Open 2023 und festigt damit seine Ryder-Cup-Chancen.
Marcel Siem und Hurly Long platzieren sich bei der British Open 2023 im Mittelfeld. Beide zeigen sich nicht unzufrieden mit ihrer Leistung.
Brian Harman geht als deutlicher Sieger aus der finalen Runde der British Open 2023 hervor. Alles zum Finaltag im Liveticker zum Nachlesen.
Sollte es im Finale der British Open 2023 noch spannend werden, könnte ein Playoff notwendig sein. Aber wie funktioniert das Playoff bei dem ältesten Majorturnier eigentlich?
Allerlei zum Finale der 151. Open: Young ist realistisch, McIlroy ist frustriert. Dazu ein besonderes Selfie und eine seltene Kröte.
Sepp Straka bleibt unter den Verfolgern. Jon Rahm spielt ein Fabelrunde. An der Spitze der British Open 2023 gibt es am Samstag keine Veränderung.
Die Tee Times für den Finaltag der British Open 2023. Österreicher Sepp Straka geht in der Finalrunde gemeinsam mit Tommy Fleetwood auf dem geteilten vierten Rang an den Start.
Auch in Runde 3 hielt Brian Harman seinen Vorsprung aufrecht. Seine Konkurrenz schläft jedoch nicht: Vor allem Jon Rahm lieferte eine absolute Top-Leistung ab.