European Tour

European Tour: Marcel Siem auf T4 – Paul und Kieffer schaffen den Sprung in die Top 10

06. Mai. 2023 von Elena Reiter in Rom, Italien

Marcel Siem, Yannik Paul und Max Kieffer auf der European Tour. (Foto: Getty)

Marcel Siem, Yannik Paul und Max Kieffer auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Auch am dritten Tag der Italian Open, auf dem diesjährigen Ryder-Cup-Schauplatz, überzeugen die deutschen Spieler mit überragenden Leistungen. Gleich drei deutsche Spieler werden in den Top 10 in den Finaltag der DP World Tour (Ehemals European Tour) starten. Marcel Siem spielt sich mit einer weiteren 67er Runde auf -8 und Max Kieffer sowie Yannik Paul warten bei insgesamt -6 auf ihre Chance an Tag 4. Als Führender geht Julien Guerrier in die letzte Runde. Er beendeten seinen Tag bei insgesamt zwölf Schlägen unter Par, nur knapp vor Adrian Meronk und Romain Langasque bei -10.

Drei Deutsche in den Top 10 der European Tour

Nach zwei guten Tagen kann Marcel Siem seine Leistung auch in Runde 3 bestätigen. Der fünffache Tour-Sieger lochte erneut einige Birdies, beginnend mit den Schlaggewinnen auf Bahn 3 und 5.

Nach einer schwächeren Phase kurz vor dem Turn - Siem musste zwei Bogeys notieren - lieferte er auf den Back Nine eine fehlerfreie Performance ab. Vier Birdies bringen ihn in eine hervorragende Position für den letzten Tag. Damit startet er auf dem geteilten vierten Rang, nur vier Schläge hinter der Spitze ins Finale. Und das trotz dieser "entsetzlichen" Lage, die Siem im Walk-and-Talk-Interview während seiner Runde bewältigen muss.
Das ungewöhnliche Interview mit dem deutschen Routinier im Video:


Auch Max Kieffer und Yannik Paul nutzten den Moving Day und kletterten mit Runden von drei unter Par in die Top 10. Kieffer musste ein frühes Bogey hinnehmen, glich dieses jedoch mit dem Birdie auf Bahn 5 schnell aus. Auf den Back Nine ging er mit Schwung aus dem Turn und notierte back-to-back Birdies. Ein Bogey auf Bahn 15 ist das einzige Manko seiner Back Nine, die er mit einem weiteren Birdie-Duo beendete.
Yannik Paul durchlief unterdessen eine kleine Achterbahnfahrt auf seiner zweiten Rundenhälfte. Nach einer -1 Front Nine mit zwei Birdies und einem Bogey startete er gut in die Back Nine. Back-to-back Birdies auf den Bahnen 11 und 12 ließen ihn das Leaderboard erklimmen. Anschließend beendete er seine Runde jedoch mit einem Wechsel aus Birdies und Bogeys von Bahn 15 bis 18.

Weitere gute Leistungen an Tag 3 auch von Schott und Dellingshausen

Nicolai von Dellingshausen kann sich mit einer fehlerfreien 70er Runde auf einem starken geteilten 24. Platz halten. Der Deutsche bewältigte seine Runde auf dem Marco Simone GC mit einem Birdie und blieb ansonsten bei Pars. Freddy Schott lieferte da schon eine etwas aufregendere Runde ab. Sein Even Par Ergebnis kam durch zwei grundlegend unterschiedliche Rundenhälften zustande. Bogey und Doppelbogey verzeichnete er auf den Bahnen 5 und 7. Es folgten Birdies auf den Löchern 9, 11 und 18. Damit hält er seinen Gesamtscore von Even Par und den geteilten 37. Rang.

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