European Tour

European Tour: Yannik Paul erreicht die Top 5, Hojgaard ist der Pechvogel des Tages

24. Sep. 2022 von Johanna Lakämper in Paris, Frankreich

Yannik Paul (links) und Rasmus Hojgaard (rechts). (Foto: Getty)

Yannik Paul (links) und Rasmus Hojgaard (rechts). (Foto: Getty)

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Auf der DP World Tour (ehemals European Tour) spielen die Golfer in dieser Woche im französischen Le Golf National. Nachdem es nach der ersten Hälfte der Cazoo Open de France nach einem unschlagbaren Turnierverlauf seitens Rasmus Hojgaard aussah, verstrickt er sich gleich zu Beginn seines Moving Days in ein teures Dilemma. Gleichzeitig liefern andere Spieler, unter anderem auch Yannik Paul, der derzeit auf T5 liegt, gute Runden ab, sodass Hojgaard nur noch mit drei Schlägen Vorsprung führt. Nicolai von Dellingshausen spielt weiterhin konstantes Golf und liegt auf T16. Marcel Schneider und Max Kieffer können mit Runden 2-unter-Par einige Plätze gut machen. Marcel Siem spielt Even Par während Hurly Long am Moving Day zu kämpfen hat.

DP World Tour: Yannik Paul jagt die Spitze

Bester deutscher Spieler ist aktuell Yannik Paul. Der 28-Jährige spielte am Moving Day die bisher beste Runde seines Turniers. Nach einer umaufregenden Front Nine mit einem Birdie lieferte Paul auf der Back Nine ab. Auf den Bahnen elf bis 13 gelang ihm eine Birdie-Serie, die ihn auf dem Leaderboard in Richtung Spitze brachte. Auf Bahn 15 folgte ein weiteres Birdie und damit ein Score von fünf Schlägen unter Par. Der erste und einzige Fehler des Tages unterlief Paul an Loch 17 als sein Abschlag links des Fairways zum Liegen kam. Auch Schlag Nummer 2 schaffte es nicht auf das Fairway. Damit notierte er ein Bogey und einen Score von 4-unter-Par für den Tag. Gemeinsam mit Antoine Rozner teilt er sich den fünften Platz und hat damit beste Chancen auf eine Top-Platzierung oder vielleicht sogar seinen ersten Sieg auf der DP World Tour.

Nicolai von Dellingshausen hatte eine schweren Start in den Moving Day. Nach sieben Löchern lag er wegen drei Bogeys 3-über-Par. Er bewies dennoch Nerven und kämpfte sich Birdie für Birdie bis zu einem Score von zwei Schlägen unter Par. Am letzten Loch landete sein Abschlag im Bunker, was ihn das Par kostete und einen letzten Schlagverlust verursachte. Mit einer 70 auf dem Par-71-Platz verliert er vier Ränge und liegt vor dem Finaltag auf T16.

Marcel Schneider und Max Kieffer klettern derweil einige Ränge nach oben. Beide beenden ihre Runden 2-unter-Par und überholen einige ihrer Konkurrenten. Schneider startet auf T28 ins Finale und Kieffer auf T37. Etwas abgeschlagen liegen Marcel Siem und Hurly Long. Siem lag zwischenzeitlich bei 3-unter-Par für den Tag kassierte auf den Bahnen 15 bis 17 jedoch drei Bogeys und damit eine 71. T49 für den 42-Jährigen. Hurly Long kann bei drei Bogeys nur einen Schlaggewinn generieren und rutscht damit auf den geteilten 65. Rang zurück.

Der Führende wird zum Pechvogel des Moving Days

Sechs Schläge Vorsprung verzeichnete Rasmus Hojgaard bereits nach zwei Runden. Nach dem Moving Day ist er zwar immer noch an der Spitze des Leaderboards, genießt aber nur noch drei Schläge Vorsprung auf seine Verfolger. Ganze drei Mal versenkte der 21-Jährige an der Par-3-2 seinen Ball im Wasser. Erst beim vierten Versuch schaffte es sein Ball auf das Grün, wo er den Ball im Anschluss aus über vier Metern einlochte. Ein extremer Dämpfer zum Beginn seiner dritten Runde. Auch auf der 3 versenkte er seinen ersten Abschlag im Wasser, einem schmalen Hindernis rechts des Fairways. Das Bogey warf ihn auf 5-über-Par nach drei Bahnen zurück. Im Verlauf der Runde spielte er noch zwei weitere Bogeys, rettet seine Führungsposition jedoch dank dreier Birdies. Mit insgesamt zwölf Schlägen über Par verringert sich sein Vorsprung auf nur noch einen Schlag. Direkter Verfolger mit 11-unter-Par ist der Südafrikaner George Coetzee.

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