European Tour

European Tour: Yannik Paul kratzt an den Top 10

14. Okt. 2022 von Alexandra Caspers in Sotogrande, Spanien

Yannik Paul auf Erfolgskurs. (Foto: Getty)

Yannik Paul auf Erfolgskurs. (Foto: Getty)

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Noch immer ist es voll an der Spitze des Estrella Damm N.A. Andalucia Masters der DP World Tour. Drei Spieler teilen sich die Führung bei insgesamt neun Schlägen unter Par. Die beste Leistung des Tages erbrachte davon Angel Hidalgo. Mit einer bogeyfreien 63er Runde übertrumpfte der Spanier alle seine Kollegen um mindestens drei Schläge. Er teilt sich die Spitze mit Landsmann Adrian Otaegui und dem Australier Min Woo Lee.

Yannik Paul gut auf der European Tour unterwegs

Yannik Paul startete wacklig in die zweite Runde mit drei Schlagverlusten und einem Birdie auf der Front Nine, fand seine Form aber auf der Back Nine. Diese begann er mit drei Birdies in Folge. Er vermied weitere Schlagverluste und schloss die Runde mit einem Eagle am letzten Loch ab. Damit verpasst er vor dem Wochenende nur knapp die Top 10, hat auf Rang 11 aber noch alle Chancen auf eine Topplatzierung in dieser Woche.

Mit seiner 68er Runde ist Yannik Paul an Marcel Siem vorbei gezogen. Der Mettmanner war nach der ersten Runde noch besser platziert, hatte am zweiten Tag aber zu kämpfen. Er kassierte vier Bogeys bis er an Loch 17 endlich sein erstes Birdie des Tages spielte und mit einer 74er Runde ins Clubhaus kam. Er fällt auf Rang 42 zurück.

Vier Deutsche verpassen das Wochenende

Vom Wochenende müssen sich Matti Schmid, Hurly Long Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen verabschieden.

Matti Schmid, der in der ersten Runde einen soliden Turnierstart hingelegt hatte, schwächelte am zweiten Tag mit einer 75er Runde. Ein Birdie zum Start und ein Birdie zum Ende umrahmten sechs Bogeys - eines zu viel, denn am Ende liegt er nur einen Schlag unter der Cutlinie.

Nicolai von Dellingshausen konnte sich immerhin von unteren Ende des Leaderboards lösen und spielte mit einer 68er Runde eine durchaus gute Runde. Nach seiner 11 über vom Tag zuvor brachte ihm das nur Rang 107. Einen Schlag besser platziert sich Max Kieffer, der seine Runde sehr gut mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern begann. Danach häuften sich die Schlagverluste, darunter ein Doppelbogey an Loch 18, für ihn die neunte Bahn. Mit einer Even-Par-Runde machte er zwar ein paar Plätze gut, auf Rang 98 reichte es nicht für den Cut. Auch Hurly Long, der ebenfalls einen schlechten Start in der ersten Turnierrunde hatte, konnte sich mit einer 72er Runde ebensowenig ins Wochenende retten.

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