European Tour

DP World Tour: Nicloai von Dellingshausen mit gutem Start in Dänemark, McGowan an der Spitze

01. Sep. 2022 von Julian Trips in Himmerland, Farsø, Dänemark

Nicolai von Dellingshausen erwischte einen guten Start beim Made in HimmerLand auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

Nicolai von Dellingshausen erwischte einen guten Start beim Made in HimmerLand auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Während die PGA Tour in der vergangenen Woche das letzte Turnier der Saison spielte, läuft die DP World Tour gerade erst richtig heiß. Mit dem Made in HimmerLand findet in Dänemark das 33. von 43. Events im Turnierkalender statt. Mit Marcel Siem, Marcel Schneider und Nicolai von Dellingshausen sind auch drei deutsche Golfer mit von der Partie. Am ersten Tag erwischten alle drei einen vernünftigen Start, den mit Abstand besten aber Nicolai von Dellingshausen. Die Führung übernimmt nach der ersten Runde der Engländer Ross McGowan.

DP World Tour: Schneider gut, Siem besser, von Dellingshausen am besten

Einen nicht ganz so guten, aber dennoch vernünftigen Start erwischte Marcel Schneider, der von Bahn 10 in das Turnier ging. Nach zwei Birdies und einem Bogey auf der ersten Kurshälfte sah es für den 32-Jährigen bei herrlichstem Wetter und begeisterten Fans zunächst nach einer guten Auftaktrunde aus. Auf die zweiten Neun startete Schneider jedoch denkbar unglücklich mit Bogey-Doppelbogey. Nach dem Schlagverlust auf Bahn 1 hatte Schneider mit einem missglücktem Abschlag und einem Dreiputt zu kämpfen und musste auf Bahn 2 das Doppelbogey notieren. Durch Birdies auf den Bahnen 5 und 8 konnte er jedoch wieder auf Even Par stellen und wahrt sich damit noch Chancen, um morgen den Sprung ins Wochenende zu schaffen. Er rangiert derzeit auf T99.

Marcel Siem, der wie Schneider bereits am frühen Morgen auf seine Runde gestartet war, erwischte einen besseren Auftakt in Farsø. Ebenfalls auf Bahn 10 gestartet blieb der 42-jährige Routinier lange Zeit fehlerfrei, konnte aber zeitgleich auch keine Schlaggewinne markieren. Ohne Auffälligkeiten beendete Siem seine ersten neun Löcher. Auf Bahn 4 gelang dem Mettmanner dann das erste Birdie des Tages. Seine Annäherung auf dem Par 4 landete rund anderthalb Meter vom Loch entfernt. Den anschließenden Putt lochte Siem zum Schlaggewinn und auch auf den beiden folgenden Löchern gelangen ihm back-to-back Birdies. Auf Bahn 7 misslang ihm dann jedoch der Abschlag und sein Ball landete im Rough rechts des Fairways. Nach einer etwas zu kurzen Annäherung brauchte Siem noch drei weitere Schläge und musste sein erstes, aber auch einziges Bogey des Tages notieren. Direkt im Anschluss verbuchte er jedoch erneut zwei Schlaggewinne, sodass sich Siem nach dem ersten Tag in Dänemark mit einem Score von -4 auf dem geteilten 33. Platz einreiht.

Made in HimmerLand - Tag 1

Im letzten Flight des Tages ging dann auch Nicolai von Dellingshausen auf seine erste Runde und erwischte dabei den besten deutschen Start. Auch er startete auf Bahn 10 in das Turnier und blieb auf seinen ersten neun Löchern fehlerfrei. Durch zwei Birdies auf den Bahnen 16 und 17 stellte von Dellingshausen auf -2 und ging mit diesem Score auch in den Turn. Auch die zweite Kurshälfte lief gut und so notierte er vier weitere Birdies am Stück auf den Bahnen 3 bis 6. Nach einem Par auf Bahn 7 folgte der nächste Schlaggewinn auf Bahn 8. Sowohl das kurze Spiel, als auch die Annäherungen gelangen von Dellingshausen an diesem ersten Tag gut und so beendete er die erste Runde als bester Deutscher im Feld und belegt zunächst den geteilten 7. Rang.

Ross McGowan an der Spitze, fünf Spieler dahinter

Dass in Farsø durchaus hohe Scores möglich sind zeigten am ersten Tag des Made in HimmerLand gleich mehrere Spieler. Ross McGowan übernimmt am Ende jedoch vorerst die alleinige Führung und steht nach einer starken 62er-Runde mit einem Score von -9 alleine an der Spitze. Hinter ihm lauern allerdings gleich fünf Spieler: Ewen Ferguson, Matthew Southgate, Justin Walters, Marcus Helligkilde und Rasmus Højgaard spielten am ersten Turniertag allesamt acht-unter-Par und teilen sich damit über Nacht den zweiten Rang. Mit 63 Schlägen kommen die fünf Profis vom Platz zurück und machen damit Hoffnung auf ein spannendes Turnier in Dänemark. Vor allem die beiden Dänen Helligkilde und Højgaard sorgten bei ihrem Heimspiel für Begeisterung bei den Fans.

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