US Open

US Open 2022: Marcel Schneider: „Toughe Bedingungen sagen mir eigentlich zu“

16. Jun. 2022 von Alexandra Caspers in Brookline, Massachusetts (USA)

Marcel Schneider im Interview mit Sky bei der US Open 2022. (Foto: Getty)

Marcel Schneider im Interview mit Sky bei der US Open 2022. (Foto: Getty)

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Marcel Schneider startete mit einer 78er Runde in seine erste US Open im The Country Club in Brookline. Im Interview mit Sky sprach er nach der Runde darüber, wie er den ersten Tag erlebt hat.

US Open: Marcel Schneider im Interview mit Sky

Erste Runde bei der US Open ist vorbei. Wie frustrierend war das ganze am Ende für Sie?

Marcel Schneider: Man muss leider sagen, dass es schon ein wenig frustrierend war. Ich habe leider überhaupt nicht ins Spiel gefunden, ich habe schlechte Schläge gemacht, die Drives waren nicht präzise und zu guter Letzt hat der Putter auch nicht funktioniert. Somit ist der Score dann eine +8 geworden.

Sie hatten zuletzt auf der europäischen Tour gute Ergebnisse. Wie breit war die Brust, mit der Sie hier nach Brookline gekommen sind?

Marcel Schneider: Ehrlich gesagt habe ich versucht, mich auf Null zu reseten. Ich wusste, hier sind ganz andere Bedingungen. Ich habe mich gefreut auf die toughen Bedingungen, weil eigentlich sagt mir das zu. Hätte ich das Spiel gehabt, was ich in letzter Zeit auf der European Tour gehabt hatte, wäre es mit Sicherheit nicht ganz so gewesen und ich wäre irgendwo in der Mitte gewesen oder etwas weiter vorne. Aber klar, die Brust war da, momentan ist sie nicht mehr ganz so dick, aber es ist wie es ist.

Was haben Sie in den vergangenen knapp fünf Stunden über sich und Ihr Spiel gelernt?

Marcel Schneider: Nicht viel, ehrlich gesagt.

Was bedeutet Ihre +8 für den zweiten Tag?

Marcel Schneider: Ich werde Revue passieren lassen, woran ich nachher arbeiten muss, damit es morgen besser wird. Ich denke aber schon, dass ich eine tiefe Runde morgen brauche. Es muss eigentlich vom Tee zum Grün und auch auf dem Grün eine perfekte Runde werden.

Was können Sie über den Platz und die Bedingungen sagen? Welchen Wert hatten die Proberunden angesichts der Tatsache, dass heute komplett andere Bedingungen herrschen, vor allem wegen des Windes?

Marcel Schneider: Wind war heute auf jeden Fall ein Faktor, vor allem auf den zweiten Neun hat es gegen Mittag gut aufgefrischt. In den Proberunden habe ich schon gemerkt, der Platz ist wirklich schwer. Das Semi-Rough ist brutal dicht und die Grüns sind mega onduliert und total schnell. Ich wusste schon, man muss hier gut spielen, um vorne dabei zu sein.

Das war Ihr erster Auftritt bei einem Major hier in Amerika. Trotz Ihres Ergebnisses, haben Sie zwischendurch auch Mal ein bisschen Zeit gehabt, sich umzugucken und es ein bisschen zu genießen?

Marcel Schneider: Genießen auf jeden Fall. Majors sind Majors, egal wie der Score nachher ausgeht. Ich habe es auf jeden Fall mega genossen, es ist etwas absolut geniales und ich hoffe es ist nicht das letzte Major und ich kann in der Zukunft nochmal eines spielen.

Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen
Anzeigen wie diese tragen dazu bei, dass Golf Post kostenlos bleibt. Anzeigen entfernen

Feedback