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US Masters 2022: „Wir haben Phil Mickelson nicht ausgeladen“ – Augusta-Vorsitzender

07. Apr. 2022 von Tobias Hennig in Augusta, USA - Dies ist ein Golf Post Community Artikel

Phil Micckelson habe freiwillig auf eine Teilnahme am US Masters 2022 verzichtet, erklärte der Vorsitzende des Augusta National. (Foto: Getty)

Phil Micckelson habe freiwillig auf eine Teilnahme am US Masters 2022 verzichtet, erklärte der Vorsitzende des Augusta National. (Foto: Getty)

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Im Rahmen der Pressekonferenz am Vorabend des Turnierstarts hat sich der Vorsitzende des Augusta National Golf Club, Fred Ridley, auch zur Abwesenheit des dreimaligen US-Masters-Siegers Phil Mickelson geäußert und klargestellt: "Wir haben ihn nicht ausgeladen". Mickelson hatte vor Wochen die PGA Tour im Umgang mit Spielern und anderen Touren hart kritisiert und sich damit ins Abseits geschossen. Anschließend entschuldigte er sich halbherzig und erklärte, sich auf unbestimmte Zeit eine Pause vom professionellen Golf nehmen zu wollen.

Das US Masters 2022 im Liveticker

Das US Masters 2022 im Liveticker

Phil Mickelson verzichtet freiwillig auf das US Masters 2022

Kurz darauf schossen allerdings Gerüchte ins Kraut, zumindest sein Masters-Verzicht sei nicht freiwillig erfolgt. Auf eben diese wurde Ridley nun am Vorabend der 86. Austragung des wichtigsten Golfturniers der Welt angesprochen, wollte sie aber nicht bestätigen. "Phil ist ein dreimaliger Masters-Champion und damit über diesen und viele andere Wege qualifiziert. Phil hat mich angesprochen, ich denke, es war Ende Februar, Anfang März und mir mitgeteilt, dass er keine Absichten habe, teilzunehmen."

Mickelson habe ihm dies in einer Textnachricht mitgeteilt, so Ridley weiter. "Ich habe mich für seine Zuvorkommenheit bedankt. Ich habe ihm gesagt, dass wir das hoch anerkennen und dass ich gern bereit bin, das weiter mit ihm zu diskutieren, wenn er das möchte. Er hat sich dafür bedankt. Wir hatten einen sehr höflichen Austausch."

Wann Mickelson wieder auf die Tour zurückkehrt, bleibt damit offen. Nach seinen teils verstörenden Äußerungen zum Umgang der PGA Tour mit ihren Spielern („Die PGA Tour ist eine Diktatur getarnt als Demokratie") sowie zu einer von Saudi Arabien finanzierten konkurrierenden Tour war er nicht nur von Kollegen und Tour-Offiziellen gemieden worden, auch Sponsoren trennten sich von ihm. Nun verpasst der 51-Jährige zum ersten Mal seit 1994 eine Austragung des US Masters, das er 2004, 2006 und 2010 gewann.

Die Teilnehmer des Masters 202...

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