Profisport Herren

Round Up: Bernhard Langer und Matthias Schwab in den Top 10

07. Mrz. 2022 von David Wellenbrock in Köln, Deutschland

Bernhard Langer und Matthias Schwab überzeugten am Wochenende auf der Champions und PGA Tour. (Foto: Getty)

Bernhard Langer und Matthias Schwab überzeugten am Wochenende auf der Champions und PGA Tour. (Foto: Getty)

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Bernhard Langer und Matthias Schwab sind weiterhin gut in Form. Nach ihren Top-Platzierungen in der Vorwoche erspielten sich der Österreicher auf der PGA Tour und die deutsche Legende auf der Champions Tour auch an diesem Wochenende wieder Top-10-Platzierungen. Auf der Challenge Tour muss Nick Bachem nach zwei starken Runden das Turnier in Südafrika krankheitsbedingt abbrechen.

PGA Tour: Matthias Schwab in guter Verfassung

Neben dem Arnold Palmer Invitational, das Scottie Scheffler gewann, veranstaltete die PGA Tour in der vergangenen Woche ein weiteres Turnier auf Puerto Rico. Auf der karibischen Insel überzeugte Matthias Schwab wieder einmal, nachdem er in der Woche zuvor bei Strakas Sieg auf einem starken geteilten siebten Rang landete. Im Grand Reserve Country Club wiederholte der Österreicher diese Platzierung mit Runden von 70, 66, 72 und 69 Schlägen. Am Finaltag verbesserte sich der 27-Jährige noch einmal um sieben Plätze und kletterte mit sechs Birdies bei drei Schlagverlusten in die Top 10.


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Den Sieg beim mit nur 300 FedExCup-Punkten bewerteten Turnier der PGA Tour sicherte sich Ryan Brehm mit sechs Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz. Der Amerikaner durfte nur aufgrund einer medizinischen Ausnahmeregelung überhaupt antreten und musste gewinnen oder Zweiter werden, um seine Tour-Karte zu behalten. Durch seinen ersten Sieg im 68. Start auf der PGA Tour ist Brehm nun bis 2024 spielberechtigt und darf an der PGA Championship teilnehmen. "Ehrlich gesagt habe ich mir diese Woche keine Gedanken über die Auswirkungen meines Status' gemacht", erklärte der 35-Jährige.

PGA Tour Champions: Bernhard Langer in den Top 10

Auch Bernhard Langer überzeugt weiterhin bei den Senioren der PGA Tour. Der 64-Jährige spielte bei der Hoag Classic in Kalifornien (USA) mal wieder ganz vorne mit, aufgrund einer schwächeren zweiten Runde, hatte Langer mit dem Kampf um den Sieg aber diesmal nicht viel zu tun. Dabei hatte "Mr. Consistency" mit einer starken 65er Runde am Freitag begonnen und sich auf Rang 2 eingeordnet, in der folgenden Runde aber zu viele Schläge abgegeben. Am Finaltag kämpfte sich Langer mit zwei Birdies auf den Back Nine noch einmal zurück und beendet das Turnier auf dem achten Rang. Der älteste Sieger auf der Champions Tour landete damit auch beim vierten Event der Saison in den Top 10 und liegt im Charles Schwab Cup auf Rang 3 hinter Miguel Angel Jimenez, der 15. wurde, und dem Sieger des Turniers, Retief Goosen.


Der Südafrikaner spielte eine famose Finalrunde mit sieben Birdies und einem Eagle bei nur einem Schlagverlust. Durch die 63 gewann Goosen mit einem Vorsprung von vier Schlägen und einem Score von 15-unter-Par. Alex Cejka verlor durch eine 74er Finalrunde ein paar Ränge und beendet das Turnier auf T34.

Challenge Tour: Nick Bachem muss abbrechen

Beim Turnier der Challenge Tour in Südafrika überzeugte in den ersten beiden Runden aus deutscher Sicht nur Nick Bachem. Der 22-Jährige spielte im Bloemfontein Golf Club und Schoeman Park Golf Club Runden von 67 und 66 Schlägen an den ersten beiden Turniertagen. Dann allerdings erkrankte der Deutsche und musste auf Position T3 liegend das Turnier nach zwei Runden abbrechen, wie "golf.de" berichtet. Bachem war der einzige von neun Startern, die den Cut überstanden hatten.

Oliver Hundebøll gewann dank starken 66er Runden am Wochenende sein erstes Turnier auf der Challenge Tour. Der Däne kletterte in der Finalrunde der Mangaung Open mit einer fulminanten Back Nine, auf denen er fünf Birdies erzielte, im Leaderboard an die Spitze. Als die Konkurrenz die Birdie-Chancen an der 18 im Gegensatz zu Hundebøll nicht nutzen konnte, stand der 22-Jährige als Sieger fest. "Es ist ein unglaubliches Gefühl", jubelte er nach seinem ersten Sieg. "Um ehrlich zu sein, kann ich es immer noch nicht ganz glauben."

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