PGA Tour

Puerto Rico Open 2022: Matthias Schwab spielt sich in die Top-10

05. Mrz. 2022 von Claudius Mackes in Köln, Deutschland

Matthias Schwab hat bei der Puerto Rico Open noch alle Chancen auf den Turniersieg. (Foto: Getty)

Matthias Schwab hat bei der Puerto Rico Open noch alle Chancen auf den Turniersieg. (Foto: Getty)

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In dieser Woche spielt die PGA Tour gleich zwei Turniere und aus deutschsprachiger Sicht loht sich bei der Puerto Rico Open 2022 allen voran der Blick auf Matthias Schwab. Der Österreicher spielte bereits am Donnerstag eine solide 70er Runde, konnte sich am Freitag noch einmal steigern und steht nach 36 gespielten Löchern auf einem vielversprechendem sechsten Rang. In Führung liegt der Amerikaner Ryan Brehm (-11), dicht gefolgt von seinem Landsmann Micheal Kim und dem Japaner Satoshi Kodaira (beide -10). Das Turnier auf dem Grand Reserve Country Club ist zwar weniger stark besetzt, der Sieger erhält dennoch stattliche 300 FedEx-Cup Punkte und ist daher eine gute Möglichkeit für Spieler, die im normalen Tourbetrieb etwas unter dem Radar fliegen.

Puerto Rico Open 2022: Eagle-Birdie-Birdie - Schwab legt auf den Front Nine den Grundstein

Nur drei Schläge trennen Matthias Schwab, den einzigen deutschsprachigen Starter bei der Puerto Rico Open, vom Spitzenreiter nach zwei gespielten Runden. Während Schwab am Donnerstag noch mit einigen vergebenen Birdie-Möglichkeiten haderte, zeigte er am Freitag phasenweise herausragendes Golf und katapultierte sich auf dem Leaderboard weit nach vorne. Grundstein für die Aufholjagd war eine Eagle-Birdie-Birdie-Serie auf den vorderen Löchern vier bis sechs. Es folgten noch drei weiter Birdies auf den Löchern 13, 15 und der abschließenden 18. Lediglich einen Schlagverlust musste der Österreicher auf der Bahn 11 hinnehmen und reiht sich somit mit einem Gesamtscore von -8 auf dem geteilten sechsten Platz ein. Am Samstag geht es für Schwab um 18 Uhr deutscher Zeit in den Moving Day, zusammen mit dem Thailänder Kiradech Aphibarnat.

Amerikanische Doppelführung und unerwartete Cut-Opfer

Von der Spitze des Leaderboards grüßen derweil zwei Amerikaner. Ryan Brehm brachte nach seiner 66er Auftaktrunde am zweiten Tag eine 67 ins Clubhaus. Zusammen mit seiner Frau, die ihn in dieser Woche am Bag begleitet, geht Brehm mit einem Schlag Vorsprung ins Wochenende und vielleicht auch seinem ersten Sieg auf der PGA Tour entgegen. Nach 36 Löchern ist Brehm zudem der einzige Spieler im Feld, der bisher noch kein Bogey auf der Scorekarte notieren musste.


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Nur einen Schlag dahinter liegt Micheal Kim. Der Amerikaner lag nach einer starken ersten Runde in Führung, konnte das Niveau allerdings nicht halten und spielte am Freitag lediglich drei unter Par. Gemeinsam mit Brehm startet Kim am Samstag im letzten Flight und wird versuchen sich für den finalen Sonntag eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Immerhin, Kim hat schon einen Sieg auf PGA Tour einfahren können, 2018 gewann er die John Deere Classic. In jedem Fall versprechen die nächsten Runden große Spannung, denn aktuell befinden sich die ersten 13 Spieler innerhalb von nur drei Schlägen.

Als einer der wenigen prominenten Namen startete Luke Donald mit hohen Erwartungen in das Turnier auf Puerto Rico. Doch der Engländer kam auf der karibischen Insel nicht zurecht und muss nun schon nach zwei Runden die Heimreise antreten.

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