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PGA Tour: Die Spitze entzerrt sich, Stephan Jäger fällt ab

07. Mai. 2023 von Johanna Lakämper in Charlotte, North Carolina (USA)

Führender Wyndham Clark (li.) und der einzige deutsche Spieler im Feld, Stephan Jäger. (Foto: Getty)

Führender Wyndham Clark (li.) und der einzige deutsche Spieler im Feld, Stephan Jäger. (Foto: Getty)

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Der dritte Tag in Charlotte, North Carolina, begann mit einer dicht gedrängten Spitze. Die Qualität des Starterfeldes zeigte sich auf dem Leaderboard, auf welchem zeitweise neun Spieler auf dem geteilten ersten Rang lagen. Am Ende des Tages erspielte sich Wyndham Clark jedoch die beste Ausgangsposition für die finale Runde am Sonntag. Mit acht Schlägen unter Par lieferte der Amerikaner eine fehlerfreie Vorstellung ab und geht mit zwei Schlägen Vorsprung in Führung. Hinter ihm auf dem alleinigen zweiten Rang befindet sich Xander Schauffele, der mit 7-unter-Par für den Tag eine ähnlich beeindruckende Vorstellung ablieferte. Stephan Jäger befindet sich derweil auf der unteren Hälfte des Leaderboards. Mit einer dritten 70er-Runde kann er sich nur gegen wenige seiner Konkurrenten durchsetzen und liebt auf dem geteilten 38. Rang.

Erster Sieg für Clark auf der PGA Tour?

Für Wyndham Clark ist seine Favoritenrolle eine psychologische Herausforderung. Er spielte am Samstag zwei Mal drei Birdies in Folge und blieb gänzlich fehlerfrei. Bislang hat es nie für einen Sieg auf der PGA Tour gereicht, doch vor diesem Sonntag könnten die Voraussetzungen mit zwei Schlägen Vorsprung auf den Zweitplatzierten und fünf Schlägen Vorsprung auf die beiden Drittplatzierten kaum besser sein. Clark sei gespannt, wie er morgen mit dem Druck umgehe, zeigt sich aber nach seiner mentalen Entwicklung zuversichtlich: "Ich glaube auch, dass ich mental viel ungeduldiger und anfälliger war. (...) Ich war vielleicht ein wenig zu sehr auf meine Punktzahl fokussiert und lebte und starb damit." Morgen bekommt Clark die Chance zu beweisen, ob er mit dem mentalen Druck umgehen kann.


Stephan Jäger schaffte es auch am Samstag nicht auf einen Score im 60er-Bereich. Bereits zum dritten Mal in Folge spielte er bei der Wells Fargo Championship eine 70. Auf dem geteilten 38. Rang sind seine Chancen auf eine Top-Platzierung nicht besonders gut - der Sonntag wird zeigen, ob er sich noch einmal verbessern kann.

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