PGA Tour

PGA Tour: J.T. Poston behält auch am Moving Day die Führung, Schwab weiter in den Top 10

03. Jul. 2022 von Julian Trips in Silvis, Illinois(USA)

J.T. Poston (li.) führt auch nach dem Moving Day auf der PGA Tour, während sich Matthias Schwab (re.) weiter in den Top 10 hält. (Fotos: Getty)

J.T. Poston (li.) führt auch nach dem Moving Day auf der PGA Tour, während sich Matthias Schwab (re.) weiter in den Top 10 hält. (Fotos: Getty)

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Die PGA Tour spielt in dieser Woche ohne die großen Stars und so haben auch andere Golfer mal die Möglichkeit vorne mitzuspielen. Allen voran nutzte das in den bisherigen Runden J.T. Poston. Obwohl sein Vorsprung im Vergleich zum Vortag auf drei Schläge geschrumpft ist, geht der Amerikaner als Führender in den letzten Turniertag. Matthias Schwab verliert trotz einer guten Runde (-3) ein paar Plätze im Leaderboard, bleibt aber in den Top 10. Auch Stephan Jäger kommt mit einem Ergebnis unter Par ins Clubhaus zurück, bleibt aber auf dem geteilten 54. Rang.

PGA Tour: Gleich drei Spieler jagen Poston, Schwab in Lauerstellung

Es war zwar eine gute Runde von J.T. Poston, aber gleichzeitig auch seine schlechteste bei der John Deere Classic 2022. Mit 67 Schlägen kam der Amerikaner vom Kurs zurück und bleibt damit alleiniger Führender, auch wenn sein Vorsprung auf die Zweitplatzierten um einen Schlag schrumpfte. Eine bogeyfreie Front Nine legte schon mal einen guten Grundstein, auf der Back Nine musste der Amerikaner jedoch zwei Bogeys hinnehmen. Ein viertes Birdie und ein Eagle auf der 17 retteten ihm jedoch einen Tagesscore von vier unter Par. Insgesamt steht der Amerikaner bei -19 und liegt damit noch drei Schläge vor der Verfolgergruppe. "Heute war ich vom Tee bis zum Grün nicht so gut und habe auch nicht so toll geputtet. Dass ich trotzdem vier unter Par spielen konnte, was immer noch sehr solide ist, gibt mir etwas Selbstvertrauen für morgen. Hoffentlich läuft es dann besser", erklärte Poston nach seiner Runde.


Direkt hinter dem "Postman" teilen sich gleich drei Spieler den zweiten Rang. Scott Stallings (64), Emiliano Grillo (65) und Denny McCarthy (66) spielten allesamt bessere Runden als der Führende und konnten im Vergleich zum Vortag ihre Positionen verbessern oder halten. Stallings, der in letzter Zeit vor allem abseits des Golfplatzes mit Problemen zu kämpfen hatte, freut sich über seine Leitung beim Turnier und spricht von einer "zweiten Chance" für seine Karriere. Mit einem Score von -16 haben alle drei Spieler am Sonntag noch die Chance den Führenden anzugreifen und sich den Sieg bei der John Deere Classic zu sichern.


Nicht ganz so nah dran, aber immer noch in Lauerstellung ist Matthias Schwab. Der Österreicher verliert trotz einer 68er-Runde am Moving Day fünf Plätze im Leaderboard. Schwab startete furios und verbuchte bereits am zweiten Loch ein Eagle. Nach einem sauberen Abschlag und einem stark platzierten Annäherungsschlag war das Einlochen mit dem dritten Schlag aus rund 50 Zentimetern nur noch Formsache auf dem Par 5. Auch in der Folge blieb er konzentriert, leistete sich auf der Front Nine nur ein Bogey bei drei Birdies, ging mit -4 in den Turn und stand zu diesem Zeitpunkt nur zwei Schläge hinter dem Führenden.


Auf der Back Nine war dann allerdings der Wurm drin und Schwab musste zwei Bogeys bei nur einem Birdie notieren. Unter anderem weil sein Ball auf der 14 gleich zweimal im Bunker landete. Der Österreicher geht mit einem Score von -13 in den Finaltag und hat damit sechs Schläge Rückstand auf Poston. Auch wenn ein Sieg im TPC Deere Run eher schwierig wird, ist eine Platzierung auf dem Podium definitiv drin!

Jäger hängt im Mittelfeld fest, Zach Johnson mit dem Schlag des Tages

Ähnlich wie Matthias Schwab spielte auch Stephan Jäger, als einziger Deutscher im Turnier, eine gute Runde am Moving Day. 69 Schläge brauchte der gebürtige Münchner auf seiner Runde, auf welcher er vier Birdies verbuchen konnte. Zwei Bogeys sorgten am Ende des Tages für ein Gesamtergebnis von fünf unter Par. Er bleibt damit auf T54, hat aber am Finaltag auf jeden Fall noch die Chance unter die besten 50 zu kommen.

Für den Schlag des Tages sorgte unterdessen Zach Johnson, der an diesem Tag eine gute 67er-Runde zurück ins Clubhaus brachte. Der Amerikaner lochte an der 17 zum Eagle und schafft es mit diesem gelungenen Chip sicherlich in den Turnierrückblick.

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