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PGA Tour: Rosenmüller startet mit starker 65 auf T2 in Kentucky

11. Jul. 2025 von Laura Gailus in Louisville, Kentucky, USA

Thomas Rosenmüller während der ersten Runde der ISCO Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Thomas Rosenmüller während der ersten Runde der ISCO Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Die PGA Tour machte in dieser Woche in Kentucky Station – und gleich zum Auftakt nutzte Thomas Rosenmüller die Gunst der Stunde. Beim ko-sanktionierten Event mit der DP World Tour legte der Deutsche eine starke 65 (-5) hin und mischt nach Tag eins ganz vorne mit. Auch Jeremy Paul erwischte mit einer soliden 68 (-2) einen ordentlichen Start.

PGA Tour: Frühe Birdies für Rosenmüller

Thomas Rosenmüller hat seine Chance genutzt. Beim PGA Tour-Event im Hurstbourne Country Club – gemeinsam ausgetragen mit der DP World Tour – eröffnete der Deutsche das Turnier mit einer 65 (-5) und setzte sich damit direkt vorne im Leaderboard fest. Schon früh in der Runde zeigte Rosenmüller, dass er das Momentum auf seiner Seite hat. Der Start verlief ruhig, zwei Pars zu Beginn, bevor auf dem dritten Loch der erste Birdieputt fiel aus über sechs Metern. Über die nächsten Löcher spielte er sich seine Annäherungen heiß, und konnte mehrere Tap-Ins platzieren. Der einzige Schlagverlust des Tages kam auf dem Par 3 der Neun – ein missglückter Sand Save nach dem Abschlag in den Grünbunker.

Auf den Back Nine knüpfte Rosenmüller nahtlos an. Ein Birdie auf der Zehn – wieder nur ein kurzer Putt – und ein weiterer auf der Elf brachten ihn zurück auf fünf unter Par. Danach ließ er nichts mehr anbrennen und spielte mit Pars bis zur 18 seine Runde durch. Mit 65 Schlägen liegt Rosenmüller damit auf dem geteilten zweiten Platz. Nur Chan Kim war am ersten Tag besser unterwegs und setzte sich mit einer 61 an die Spitze des Feldes.

Jeremy Paul bleibt ebenfalls unter Par

Auch Jeremy Paul wusste den eher offenen Charakter dieses ko-sanktionierten Events zwischen PGA Tour und DP World Tour zu nutzen. Der zweite Deutsche im Feld notierte eine 68 (-2) und liegt damit auf dem geteilten 21. Rang. Los ging es auf den Back Nine mit einem Birdie auf der Zehn, bevor zwei weitere auf der Zwölf und der Fünfzehn folgten. Zwar kassierte Paul auf der Sechzehn nach einem Schlag aus dem Bunker ein Bogey, blieb aber in Reichweite zur Spitze. Nach dem Wechsel auf die Front Nine begann er stark mit einem Birdie auf der Eins. Ein weiterer Rückschlag kam auf der 3. Bahn: Ein Drive in den Fairwaybunker, ein weiter Schlag ins Grün und ein zu kurzer Putt – am Ende stand ein Doppelbogey auf der Scorekarte. Doch Paul fing sich schnell, spielte solide weiter und nutzte auf der Acht nach gutem Sand Save eine weitere Birdiechance. Ein Par auf der Neun rundete seine Runde ab.

Matthias Schwab rettet sich zur 69

Einen unruhigen, aber letztlich erfolgreichen Auftakt erwischte Matthias Schwab. Der Österreicher begann auf den Back Nine mit einem Birdie auf der 10 und lochte auch auf der 12 zum Schlaggewinn. Bis zur 16 blieb er fehlerfrei, doch zwei Bogeys auf der 17 und 18 warfen ihn zurück auf Even Par. Auch auf der zweiten Neun gab es zunächst Probleme – ein Bogey auf der 2 – doch Schwab fing sich. Ein starker Pitch auf der 7 brachte den Ausgleich, zwei weitere Birdies auf der 8 und 9 sorgten schließlich für eine 69 (-1). Aktuell liegt er auf Rang 37

Kieffer, Knappe und De Bruyn müssen aufdrehen

Weniger rund lief der Start für die weiteren deutschen Teilnehmer: Max Kieffer kam nach einem durchwachsenen zweiten Abschnitt mit 73 Schlägen (+3) zurück ins Clubhaus und liegt auf Platz 105. Noch einen Schlag mehr benötigte Alexander Knappe, der mit 74 (+4) auf Rang 121 geführt wird. Jannik De Bruyn erwischte ebenfalls keinen optimalen Auftakt, landete nach 75 Schlägen (+5) auf dem 134. Platz und muss sich am Freitag deutlich steigern, um den Cut noch zu erreichen.

Chan Kim setzt sich mit tiefem 61er-Start an die Spitze

Den besten Score des Tages lieferte Chan Kim. Der US-Amerikaner lochte auf Loch 4 aus knapp 115 Metern zum Eagle ein und ließ sieben Birdies folgen. Ohne Bogey kam er mit 61 Schlägen ins Ziel – vier Schläge vor der Verfolgergruppe um Rosenmüller, Callum Shinkwin und Peter Malnati.

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