PGA Tour

PGA Tour: Dreikampf an der Spitze

28. Mai. 2023 von Johanna Lakämper in Fort Worth, Texas (USA)

Im Dreikampf: Adam Schenk (T1), Harry Hall (T1) und Harris English (2). (Foto: Getty)

Im Dreikampf: Adam Schenk (T1), Harry Hall (T1) und Harris English (2). (Foto: Getty)

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Ein Moving Day, der seinem Namen alle Ehre macht. Im Colonial Country Club in Texas sind die letzten Weichen für den Finaltag der PGA Tour am Sonntag gestellt. Die dritte Runde der Charles Schwab Challenge brachte eine zweigeteilte Spitze mit einem dichten Verfolger hervor: Harry Hall teilt sich nach einem verpatzten Moving Day (+2) die Spitze mit Adam Schenk, der sich am ersten Tag des Wochenendes mit drei Schlägen unter Par auf die Führungsposition kämpft. Tour-Neuling Hall lässt sich davon nicht abschrecken: "Ich werde nie aufhören, zu kämpfen. Ich werde es immer weiter versuchen. Wie ich gestern schon sagte, bringt dieses Spiel jeden Tag neue Herausforderungen mit sich, und ich bin dafür gerüstet, sie zu meistern."


Beide Spieler liegen bei einem Gesamtscore von zehn Schlägen unter Par und haben mit nur einem Schlag Rückstand einen gefährlichen Verfolger auf dem zweiten Rang, Harris English. Von den übrigen Platzierten an der Spitze des Leaderboards trennt die Führenden ein angenehmer Vorsprung von vier oder mehr Schlägen. In ihrem Verfolgerfeld sind die Augen vor allem auf den PGA-Championship-Zweiten Viktor Hovland (T6) und Weltranglistenersten Scottie Scheffler (T10) gerichtet.

Am anderen Ende des Leaderboards finden sich die deutschsprachigen Spieler wieder. Hier hat Sepp Straka mit Even Par-Runde die Nase auf dem geteilten 42. vorne. Es folgen Stephan Jäger auf T48 und Matthias Schwab auf dem letzten Rang, dem 72.

PGA Tour: Straka und Jäger spielen Even Par

Nachdem es alle drei deutschsprachigen Spieler ins Wochenende geschafft hatten, fiel es ihnen am Moving Day schwer, auf dem Leaderboard in Richtung Spitze zu klettern. Sepp Straka und Stephan Jäger spielten jeweils 70er Runden auf dem Par-70-Kurs. Während Straka sich in einem stetigen Wechsel zwischen Schlaggewinnen und Schlagverlusten befand, sah es für Jäger, den einzigen Deutschen im Wochenende der Charles Schwab Challenge, zunächst nach einer deutlich erfolgreicheren Runde aus. Dank einer Birdie-Serie zu Beginn seine Runde lag er nach vier gespielten Löchern bei 3-unter-Par und erhöhte auf Bahn 7 auf 4-unter-Par. Dann brach der 33-Jährige ein und sammelte auf vier Löchern drei Schlagverluste. Mit einem letzten Bogey auf Bahn 17 besiegelte seinen Score von Even Par.

Für Matthias Schwab lief es am Moving Day in die falsche Richtung. Nach zwei soliden ersten Runden bei der Charles Schwab Challenge kämpfte der Österreicher am dritten Tag gegen bittere Schlagverluste. Nach einem Birdie-Start kassierte Schwab einige Schlagverluste, darunter zwei Doppelbogeys und ein Triplebogey. Der Ausgleich durch Schlaggewinne erfolgte nicht, sodass Schwab mit 7-über-Par für den Tag auf den letzten Rang zurück fiel.

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