Martin Kaymer

Martin Kaymer über Valderrama: „Für mich ist es ein ganz besonderer Ort“

03. Sep. 2020 von Florian Weber in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Community Artikel

Martin Kaymer über seinen Auftritt auf der European Tour. (Foto: Getty)

Martin Kaymer über seinen Auftritt auf der European Tour. (Foto: Getty)

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Lange Zeit sah es bei der UK Championship auf der European Tour so aus, als könne Martin Kaymer seine fünf Jahre andauernde Durststrecke beenden. Seit der US Open 2014 wartet er auf einen Sieg auf der European Tour oder der PGA Tour. Doch in England war es sein Abschlag auf der zweitletzten Bahn des Tages, der ihm seine Chancen auf den Sieg raubte. Trotzdem nimmt Kaymer einiges aus dem Turnier mit. "Ich bin zuversichtlich. Natürlich ist mein Selbstvertrauen höher als letzte Woche. Aber ich war sehr enttäuschend über meinen Abschlag an der 17. Ich war von mir selbst sehr überrascht, denn es war wahrscheinlich der einfachste Abschlag für mich. Ich habe die Gelegenheit, die sich mir geboten hat, nicht genutzt, so dass ich darüber enttäuscht war, aber ich muss die positiven Aspekte der Ereignisse der vergangenen Woche sehen", erklärte Kaymer gegenüber der European Tour.

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In dieser Chance bietet sich schon die nächste Chance für Martin Kaymer. Besonders der Platz hat es dem Deutschen angetan. "Valderrama ist ein Golfplatz, der wahrscheinlich zu meinen Top 3 Golfplätzen auf der ganzen Welt gehört. Wenn das Turnier diese Woche nicht in Valderrama stattgefunden hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht nach Spanien gekommen. Für mich ist es ein ganz besonderer Ort. Ich wollte hier schon immer einmal gewinnen, und jedes Mal, wenn ich die Gelegenheit habe, hierher zu kommen und zu spielen und mich zu messen, nehme ich sie wahr", gibt sich Kaymer angriffslustig.

"Das Schöne am Golfplatz ist, dass man nicht jeden Tag vier oder fünf unter schießen muss. Man muss sich selbst nur im Spiel halten, und selbst Par ist ein sehr gutes Ergebnis. Man spürt nicht den Druck, jeden Tag fünf oder sechs Birdies zu schlagen. Es ist darüberhinaus ein Golfplatz, auf dem man den Ball gut vom Tee schlagen muss, es ist kein Putting-Wettbewerb. Es geht mehr um das Golfspiel selbst und nicht um das Angriffsspiel.. Das ist es, was mir an diesem Golfplatz wirklich gefällt", führt die deutsche Nummer eins im Herren-Golf weiter aus.

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