In dieser Woche veranstaltete die Ladies European Tour die Dubai Moonlight Classic im arabischen Wüstenemirat. Aus deutscher Sicht überzeugte vor allem zwei Damen bei dem Turnier unter Flutlicht: Esther Henseleit und Olivia Cowan spielten bis zum Schluss vorne mit und erzielten Top-Ergebnisse. Den Sieg holte sich allerdings Bronte Law aus England mit einer spektakulären Schlussrunde inklusive Eagle zum Sieg.
Ladies European Tour:Esther Henseleit mit starker Aufholjagd
Ein richtig starkes Turnier spielte Esther Henseleit. Die junge Deutsche spielte zum Auftakt noch ein Even-Par-Runde auf dem Faldo Course im Emirates Golf Club. In Runde 2 und 3 brachte Henseleit dann aber jeweils 66er Runden ins Clubhaus und holte mächtig auf. In der Finalrunde war sie an Tee 18 und einem Bogey gestartet, erzielte dann aber noch sieben Birdies und verbesserte sich auf Rang 3.
Anddddddd..... STOP ?
Esther Henseleit has that ball on a string#RaiseOurGame | #MoonlightClassic pic.twitter.com/ZN5eqoJB0d
— Ladies European Tour (@LETgolf) October 29, 2021
Olivia Cowan profitierte hauptsächlich von ihrer sehr starken 65er Auftaktrunde (-7) und stabilisierte ihren Score mit weiteren Runden von 71 Schlägen. Nach drei Runden beendete die 25-Jährige das Turnier auf T7.
Bronte Law mit fulminanten Schlussspurt zum Sieg
Den Sieg mit einem Gesamtergebnis von 15 Schlägen unter Par sicherte sich Bronte Law. Mit einer bogeyfreien 64er Runde gewinnt die Engländerin vor Maria Fassi aus Mexiko. Die hatte - vor allem dank einer 63er Auftkaktrunde - lange Zeit geführt, wurde dann aber noch von Law eingeholt. Die 26-Jährige, die auch schon auf der LPGA Tour triumphieren konnte, spielte in ihrer Finalrunde sechs Birdies und nahm dann mit einem Eagle an der 16 ihrer Kontrahentin die Führung ab und brachte den Vorsprung ins Clubhaus.
A belter from @brontemaylaw ?
The Englishwoman eagles the 16th to take the lead with a hole to play ?#RaiseOurGame | #MoonlightClassic pic.twitter.com/vtwxMkDAw5
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Die Ergebnisse der weiteren deutschsprachigen Golferinnen
Karolin Lampert spielte zum Abschluss ihre beste Runde des Turniers und verbesserte sich noch auf T25. Chiara Noja, die mit 15 Jahren ihr Profi-Debüt auf der Ladies European Tour feierte, spielte ein ordentliches Turnier und am zweiten Tag ihre beste Runde (Even Par) und belegte schlussendlich mit vier Schlägen über Par den 47. Rang.
Christine Wolf aus Österreich verlor in der Finalrunde noch einige Plätze und rutschte auf T34 ab. Die Schweizerin Kim Metraux erlebte keine gute Woche in Dubai und benötigte auf ihren drei Runde 15 Schläge mehr als die Platzvorgabe und wurde 54.
