European Tour

European Tour: Matthias Schwab und Max Kieffer legen den Turbo ein

01. Feb. 2020 von Alexandra Caspers in King Abdullah Economic City, Saudi Arabien

Matthias Schwab und Max Kieffer beim Saudi International der European Tour. (Foto: Getty)

Matthias Schwab und Max Kieffer beim Saudi International der European Tour. (Foto: Getty)

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Graeme McDowell übernimmt mit einer 66er Runde die Führung des Saudi International der European Tour. Er liegt einen Schlag vor Victor Dubuisson, der seinerseits zwei Schläge vor Gavin Green auf dem dritten Platz liegt. Titelverteidiger Dustin Johnson lauert auf dem geteilten vierten Platz, dahinter folgen die amerikanischen Stars Brooks Kopeka und Phil Mickelson auf T7. Die beiden liegen aber bereits sechs Schläge hinter dem Führenden. Matthias Schwab und Maximilian Kieffer machten am Moving Day Boden gut und haben Aussichten auf eine Topplatzierung, vorausgesetzt sie können das Niveau auch im Finale halten.

Schwab und Kieffer machen Boden auf der European Tour gut

Matthias Schwab, der sich gerade so in den Cut gespielt hatte, platziert sich mit einer starken Runde 66er am Moving Day auf dem geteilten 21. Platz. Von besonderer Bedeutung war dafür sein starkes Finish mit drei Birdies in Folge, die ihn aus dem Mittelfeld herauskatapultierte. Zwar liegt er neun Schläge hinter der Spitze, ihn trennen aber nur zwei Schläge von den Top 10 - ein durchaus machbares Ziel fürs Finale.

Auch Max Kieffer kann nach zwei durchschnittlichen Runden endlich mal zeigen, was er kann und seinen Gesamtscore mit sechs Birdies nach unten schrauben. Bei seinem ersten geschafften Cut in dieser Saison auf der European Tour ist so also auch er nicht weit von einer Topplatzierung entfernt. Zwar verlor er trotzdem drei Schläge auf seiner 67er Runde, verhinderte aber einen doppelten Schlagverlust wie die, die ihn in den ersten Runden immer wieder Steine in den Weg legten.

Kaymer und Heisele rutschen ab

Was Kieffer und Schwab an Plätzen gutmachen konnte, gelang Sebastian Heisele und Martin Kaymer nicht, im Gegenteil. Für Heisele sah es nach vier Bogeys und nur einem Birdie auf den ersten Neun besonders bitter aus. Trotz drei verlorener Schläge auf der Back Nine konnte er seine Verluste aber annähernd wieder ausgleichen, indem er nachholte, was ihn auf den ersten Löchern an Schlaggewinnen fehlte. Drei Mal innerhalb von fünf Löchern lochte er zum Birdie und schloss die Runde mit einem Eagle ab, nachdem er eine 71er Runde unterschrieb und vom 47. Rang ins Finale startet.

Martin Kaymer startet am Sonntag vom gleichen Rang, obwohl er zu Beginn der Runde deutlich besser gelegen war als Heisele. Nach seiner Runde des Tages am Freitag fehlte es ihm am Samstag an Durchschlagskraft. Mit Mühen hielt er einen Score von Even Par auf den ersten 12 Löchern, aber anstatt mit dem Birdie an der 13 einen Endspurt zu starten verlor er rapide an Boden und gab vier Schläge auf den letzten fünf Löchern ab, darunter ein bitteres Doppelbogey-Finish.

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