European Tour

Kaymer: „Man muss die schlechten Schläge akzeptieren und weitermachen“

04. Mrz. 2020 von Chiara Grau in Köln, Deutschland

Martin Kaymer spricht vor dem European Tour Event in Katar über seine Vorstellungen und Ziele. (Foto: Getty)

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Auch in dieser Woche hofft Martin Kaymer auf einen langersehnten Sieg. Immerhin kann er eine beständige Serie von Top20-Platzierungen in den letzten Wochen vorweisen, die ihn langsam aber sicher wieder auf die Siegerstraße führen könnte.

Wie lange hält Kaymers Siegesdürre noch an?

Seit vielen Jahren muss der 35-Jährige schon auf seinen zwölften European-Tour-Sieg warten, der möglicherweise in nächster Zeit fällig werden könnte. Der Mettmanner zeigt sich jedenfalls zuversichtlich: "Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie ich die Fairways und die Grüns schlage. Es wäre schön, noch ein paar Putts zu machen, um tatsächlich eine Chance auf den Sieg zu haben".

Erst kürzlich sagte er, dass es ihm in den letzten Jahren vielleicht an Konzentration gefehlt habe, aber nachdem er seine Flugbahn geändert hat, um etwas Länge vom Tee zu gewinnen und hart an seinem kurzen Spiel zu arbeiten, hat er seine Saison 2020 mit vier Top-20-Platzierungen in Folge begonnen. Auch Kaymer glaubt, dass er nicht weit davon entfernt ist, seine Siegesdürre zu beenden. Dennoch glaubt er, dass das Turnier in Katar eine Herausforderung für ihn darstellen könnte.

"Bereits letzte Woche in Oman war es sehr windig. Hier fühlt es sich so an, als ob es stürmischer wäre, also wird es ebenfalls sehr schwierig sein", so Kaymer vor dem Start in Doha. "Man wird sicherlich einige Schläge haben, bei denen man Pech hat. Man muss nur die guten und die schlechten Schläge akzeptieren und einfach weitermachen - da kann man nicht viel tun".

Mut sollte Kaymer allerdings der Erfolg seines Teamkollegen des Wunder von Medinah machen: Nicolas Colsaerts beendete im Herbst seinen siebenjährigen sieglosen Lauf bei den Open de France. Nun wird es auch für Martin Kaymer Zeit für einen erneuten Erfolg.

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