European Tour

European Tour: Matt Fitzpatrick spielt sich zurück an die Spitze

17. Sep. 2022 von Elena Reiter in Rom, Italien

Matt Fitzpatrick bei der European Tour Italian Open 2022. (Foto: Getty)

Matt Fitzpatrick bei der European Tour Italian Open 2022. (Foto: Getty)

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Nach zwei chaotischen Tagen auf der DP World Tour (Ehemals European Tour) konnten die Profis ihre dritte Runde erstmals am selben Tag beenden. Marco Simone, der Schauplatz der Italian Open 2022, bewies auch am Moving Day, warum dort im nächsten Jahr der Ryder Cup ausgetragen wird. Die Spieler lochten unglaubliche Schläge und mussten doch so manches Mal gegen ein Bogey oder sogar Doppelbogey ankämpfen. Am Ende der Samstagsrunde steht Matt Fitzpatrick erneut an der Spitze des Leaderboards, dicht gefolgt von Aaron Rai und Rory McIlroy auf Platz 2. Für die Deutschen verlief der Tag durchwachsen.

European Tour: Matt Fitzpatrick zurück auf Platz 1

Bereits am ersten Tag stand Matt Fitzpatrick an der Spitze des Leaderboards, wurde jedoch durch eine starke zweite Runde seitens McIlroys verdrängt. Am Moving Day nutzt Fitzpatrick die schwächere Runde seines Kontrahenten und setzt sich erneut an die Spitze. Er scorte drei Birdies auf den Back Nine, abgeschwächt durch ein Bogey auf den Front Nine. Damit führt er das Feld bei zehn unter Par an.


Knapp dahinter lauern Rory McIlroy und Aaron Rai, beide bei neun Schlägen unter Par. Ersterer leistete sich am Samstag zu viele Fehler und konnte mit jeweils drei Birdies und drei Bogeys seinen Score nicht verbessern. Rai wiederum kämpfte sich auf spektakuläre Weise an Fitzpatrick heran. Er lochte innerhalb von nur vier Löchern zwei Eagle und ergänzte diese durch zwei Birdies. Mit der 65er Runde liegt er nun ebenfalls bei neun unter Par.

Marcel Schneider strauchelt am Moving Day

Der beste Deutsche in Italien kämpfte vor allem auf den Back Nine mit seinem Score. Zuvor schaffte er es auf den Front Nine weitestgehend unaufgeregt durch den Marco Simone GC, nur ein Birdie und ein Bogey fielen an den Bahnen 6 und 8. Auf den Back Nine dann startete ein kleine Pech-Strähne für Marcel Schneider. Erst zog er sich Back-to-Back Bogeys auf den Bahnen 13 und 14 zu, gleich zumindest eines an der 16. Bahn durch ein Birdie aus, bevor er seinen Score mit dem vierten Bogey der Runde an Loch 17 besiegelte. Damit liegt er zwei über Par für den Tag und fällt auf einen Gesamtscore von -2 zurück. Mit dem geteilten 21. Platz hat er jedoch noch jede Möglichkeit auf eine Top-20-Platzierung am Finaltag.

Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul mit Achterbahnfahrten in Runde 3

Nicolai von Dellingshausen begann herausragend mit einem Eagle auf seiner dritten Bahn (Start an Tee 10) und auch der Rest seiner Front Nine verlief durchaus gut. Jeweils ein Birdie und ein Bogey fanden den Weg auf seine Scorekarte, bevor es in den Turn auf die Front Nine ging. Dort startete der Deutsche mit einem weiteren Birdie, schloss jedoch ein Bogey an. Nach einem weiteren Birdie an Bahn 5 schien Dellingshausen nicht mehr richtig in sein Spiel zu finden. Erst notierte er zwei Bogeys, dann ein Doppelbogey und auch am letzten Loch der Runde wurde es nur ein Bogey. Durch sein frühes Eagle und die drei Birdies hält er sich bei zwei über für den Tag, doch verliert einige Plätze und liegt aktuell auf dem 62. Rang.
Yannik Paul begann ebenfalls auf den Back Nine und auch er lieferte gutes Golf auf den zweiten Neun des zukünftigen Ryder-Cup-Platzes ab. Zwei Birdies und kein Schlagverlust ließen auf mehr hoffen. Doch auch Paul strauchelte auf seinen Back Nine. Zwei Bogeys an den Bahnen 2 und 6, sowie ein Doppelbogey auf Loch 4 trüben eine sonst solide Runde. Als versöhnlichen Abschluss lochte Paul an Bahn 8 zum Birdie und erzielt damir ebenfalls eine zwei über Par Runde am Moving Day.

European Tour: Das Ringen um d...

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