European Tour

European Tour: Team Kontinentaleuropa siegt beim Hero Cup Debüt

15. Jan. 2023 von Johanna Lakämper in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate

Strahlende Gesichter in Team Kontinentaleuropa. (Foto: Getty)

Strahlende Gesichter in Team Kontinentaleuropa. (Foto: Getty)

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Im Abu Dhabi Golf Club geht das erstmalig ausgetragene Team-Event, der Hero Cup, zu Ende. Nach vier Runden, in welchen die Teams Kontinentaleuropa sowie Irland und Großbritannien gegeneinander in verschiedenen Formaten antraten, steht der erste Sieger des Turniers fest: Team Kontinentaleuropa. Unter der Leitung von Francesco Molinari setzte es sich gegen Fleetwoods Team in der Ryder Cup Kopie durch.

Am Finaltag spielten die Spieler der DP World Tour (ehemals European Tour) in zehn Einzelduellen gegeneinander, um zehn zu vergebende Punkte. Team Kontinentaleuropa sicherte sich noch einmal sechs Punkte und gewann das Turnier mit 14,5 zu 10,5.

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Im ersten Flight des Tages setzte sich Teamkapitän Francesco Molinari gegen Shane Lowry durch. Bereits am ersten Loch sicherte Molinari sich mit einem Birdie den ersten Vorsprung und erhöhte mit zwei weiteren Birdies auf den Löchern 3 und 4 auf drei Punkte Vorsprung. Shane Lowry wusste den Durchmarsch seines Konkurrenten zu verhindern und wendete das Blatt bis hin zu einem unentschieden an Loch 11. Bis zur 16. Bahn holte sich Molinari seinen Vorsprung jedoch zurück und gewann das Match mit 3&2.

Mit demselben Score ging der Punkt im zweiten Flight an Team Irland und Großbritannien. Tommy Fleetwood ließ dem Belgier Thomas Pieters keine Chance und behielt den Vorsprung von Bahn 5 an auf seiner Seite. Mit einem Birdie an Loch 16 entschied der Kapitän das Match für sich und holte damit einen wichtigen Punkt für sein Team.

Im dritten Flight trat Tyrrell Hatton gegen Antoine Rozner an und setzte bereits zu Beginn der Runde ein Statement. Mit zwei Birdies auf den Bahnen 1 und 2 holte er sich einen frühen Vorsprung, den er bis zuletzt nicht mehr abgab. Mit einem einzigen Punktgewinn an Loch 3 war Rozner nicht geholfen, sodass Hatton das Match bereits an Loch 14 mit 5 Schlägen Vorsprung beendete.

Das Duell zwischen Nicolas Hojgaard und Seamus Power entschied sich erst nach 18 gespielten Löchern. Mit zwei Birdies auf den Bahnen 1 und 3 dominierte Power zunächst die Front Nine. Hojgaard ließ sich davon nicht beeindrucken und brachte sich mit einer Birdie-Eagle-Birdie-Serie vor dem Turn in die bessere Position. Zwar glich Power den Score mit einem Punktgewinn noch einmal aus, schlussendlich sicherte sich jedoch Hojgaard den entscheidenden Vorsprung an Loch 16.

Die zwei übrigen Punkte für Team Irland und Großbritannien holten Matt Wallace (2&1) und Robert McIntyre (5&3). Beide ließen ihren Konkurrenten Thomas Detry und Alex Noren keine Chance und wogen sich das ganze Match über mit der Gunst auf ihrer Seite in Sicherheit. Für Team Kontinentaleuropa wiederum punkteten Sepp Straka (5&4) und Victor Perez (4&2). Beide erarbeiteten sich einen angenehmen Vorsprung und während Straka von Ewen Fergusons Bogey an Loch 14 profitierte, machte Perez den Sack mit einem Birdie an Loch 16 zu.

Dass Tommy Fleetwoods Team keine Chance mehr auf den Gesamtsieg haben würde entschied sich im Match zwischen Adrian Meronk und Callum Shinkwin. Die beiden lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen über 18 Löcher. Meronk holte sich mit einem Birdie an Loch 16 den entscheidenden Vorsprung, den er bis zum letzten Schlag behielt. Guido Migliozzis Sieg über Richard Mansell (4&3) war im Anschluss nur noch Formsache und brachte das Endergebnis des Team-Events auf 14,5 zu 10,5 für Team Kontinentaleuropa.

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