European Tour

DP World Tour: Matti Schmid dank zweier Kunststücke in guter Position

02. Dez. 2023 von Felix Kachel in Johannesburg, South Africa

Matti Schmid sorgte an der 8 und der 16 für Applaus an Tag 3 der DP World Tour. (Foto: Getty)

Matti Schmid sorgte an der 8 und der 16 für Applaus an Tag 3 der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Nach der dritten Runde  der South African Open der DP World Tour in Südafrika führen Ryan Van Velzen und Jayden Schaper mit neun Schlägen unter Par. Im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate in Johannesburg bleiben aktuell noch die Lokalmatadoren das Maß der Dinge. Hinter den beiden Führenden wartet der nächste "Local Hero" mit Louis de Jager (T3/-8). Eine große Verfolgergruppe um Matti Schmid lauert auf ihre Chance am Sonntag.

DP World Tour: Matti Schmid liefert zwei Highlights

Schmid bleibt die deutsche Hoffnung in Südafrika. Er kam zwar nicht wie am Freitag ohne Bogey davon, dennoch liegt er nur zwei Schläge hinter dem südafrikanischen Führungsduo. Der 26-Jährige liegt mit sieben unter Par auf dem sechsfach geteilten vierten Rang. Dabei verzeichnete Schmid am Samstag unter der afrikanischen Sonne neben drei Bogeys vier Schlaggewinne. Die Birdies auf den Bahnen 8 und 16 waren besondere Leckerbissen.

An der Acht musste sich Schmid nach dem ersten Schlag tief aus dem Bunker des Par-3 befreien. Und was der 26-Jährigen mit seinem Befreiungsschlag schaffte, begeisterte nicht nur die Kommentatoren. An der 16 folgte dann das nächste Kunststück. Mit dem dritten Schlag pitchte er von außerhalb des Grüns ein.

Nicht für alle deutschen Spieler läuft es gut

Nick Bachem ist der zweitbeste Deutsche im Turnier. Der Kölner spielte eine aufregende 71er Runde und notierte nur fünf Mal Par. Besonders kurios war sein Rundenende, wobei der 24-Jährige erst Doppelbogey an Bahn 17 spielte, bevor er per Eagle an der 18 ins Clubhaus ging. Er steht bei vier Schlägen unter Par und dem geteilten 13. Rang. Einen Schlag dahinter wartet Freddy Schott. Im Vergleich zu seiner 69er Runde am Freitag brauchte er einen Schlag mehr und steht so auf der geteilten 18. Position.

Generell waren die Scores am Samstag deutlich höher als am Vortag, nur 24 Spieler blieben unter dem Platzstandard. Umso höher sind die vier Runden von Par und besser der fünf deutschen Spieler einzuordnen. Das gilt auch für Marcel Schneider (-1/T41), der wie schon am Donnerstag mit even Par den Tag beendete und bis auf das Bogey an der 16 und dem Birdie an 17 nur Pars servierte. Maximilian Rottluff steht nach einer 75er Runde bei drei über Par auf dem geteilten 65. Rang. Matthias Schwab, der einzige Östereicher im Feld, steht nach einer erneuten 76er Runde bei vier Schlägen über Par. Er rangiert mit Filippo Celli auf Position 69..

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