Für Tommy Fleetwood lief 2025 vieles zusammen. Was sich in den Jahren zuvor immer wieder angedeutet hatte, wurde in dieser Saison Realität: Er gewann sein erstes Turnier auf der PGA Tour, spielte konstant stark auf beiden großen Touren und kassierte so viel Preisgeld wie nie zuvor.
PGA Tour: Der erste Sieg für Tommy Fleetwood in den USA
Dass Tommy Fleetwood einer der beständigsten Spieler im Profigolf ist, hat er längst bewiesen. Doch ein Sieg auf US-Boden fehlte ihm lange – bis zur Tour Championship im August. Dort setzte er sich gegen die Besten der Saison durch und gewann nicht nur das Turnier, sondern auch einen Scheck über 10 Millionen US-Dollar. Schon vorher hatte sich abgezeichnet, dass das sein Jahr werden könnte. Bei der Genesis Invitational wurde er Fünfter, beim Travelers Championship verpasste er den Sieg nur knapp und nahm dafür immerhin 1,76 Millionen US-Dollar mit.
Playoff-Phase bringt den Geldregen
Richtig lukrativ wurde es dann im Spätsommer. In den FedEx Cup Playoffs spielte Tommy Fleetwood mit einem dritten Platz bei der St. Jude Championship und Rang vier bei der BMW Championship groß auf. Damit sammelte er nicht nur weiteres Preisgeld ein, sondern auch wichtige Punkte für die Bonuswertungen. Insgesamt kamen allein über den FedEx Cup und die Comcast Business Tour Boni in Höhe von 4,2 Millionen US-Dollar dazu.
Auch auf der DP World Tour erfolgreich unterwegs
Neben seinen Auftritten in den USA war Tommy Fleetwood auch auf der DP World Tour aktiv und erfolgreich. In Indien holte er seinen achten Titel auf der Tour, was ihm weitere 680.000 US-Dollar einbrachte. Bei der Abu Dhabi HSBC Championship wurde er Zweiter (980.000 US-Dollar), beim Saisonfinale in Dubai Dritter (486.250 US-Dollar). Auch in der Race to Dubai-Wertung landete er weit vorne und Platz fünf bedeutete nochmals 450.000 US-Dollar extra. Nach 23 Turnierstarts weltweit, neun Top-10-Ergebnissen und nur einem verpassten Cut steht unter dem Strich ein Preisgeld von 25.488.218,07 US-Dollar. Damit gehört Tommy Fleetwood nun zu den Top 30 der ewigen PGA Tour-Geldrangliste. Auf der DP World Tour steht er auf Rang vier – hinter Rory McIlroy, Lee Westwood und Justin Rose.