PGA Tour

PGA Tour: Schmid mischt vorne mit, Rosenmüller arbeitet sich hoch

05. Okt. 2025 von Laura Gailus in Jackson, Mississippi, USA

Schmid bleibt mit -12 auf T11, Rosenmüller rückt vor bei der PGA Tour. (Fotos: Getty)

Schmid bleibt mit -12 auf T11, Rosenmüller rückt vor bei der PGA Tour. (Fotos: Getty)

Die Deutschen bleiben bei der Sanderson Farms Championship im Spiel. Matti Schmid hält sich mit -12 unter den besten 15 der PGA Tour, Thomas Rosenmüller verbessert sich deutlich, während Stephan Jäger und Jeremy Paul für solide Ergebnisse sorgen. Ganz vorne behauptet sich Garrick Higgo, der mit einer 67 (-5) auf gesamt -18 kommt. Damit geht er als Führender in den Schlusstag der PGA Tour, gefolgt von Steven Fisk und Danny Walker.

PGA Tour: Schmid mit ruhiger Front Nine und starker Schlussphase

Matti Schmid erwischte auch am dritten Tag einen guten Rhythmus. Schon früh lief es rund: Auf der 2 legte er seinen Ball nach einem Drive über 285 Meter und einem Annäherungsschlag bis auf 38 Zentimeter ans Loch – das anschließende Tap-In brachte das erste Birdie. Direkt auf der 3 lochte er den nächsten Putt aus knapp 3 Metern. Ein Wasserball am Par 5 der 5 bremste den Schwung kurz, doch Schmid blieb stabil und kam mit -1 zur Halbzeit. Auf den Back Nine rollte der Ball dann richtig: Birdies auf 13, 14, 15 und 16 ließen ihn eine starke Serie notieren. Mit seiner 68 (-4) blieb der Regensburger zum dritten Mal in Folge unter 70 Schlägen und geht von T11 ins Finale der PGA Tour.

Rosenmüller mit Aufwärtstrend

Thomas Rosenmüller zeigte von Beginn an, dass er am Moving Day nachlegen wollte. Schon an der 1 fiel ein Birdieputt aus rund 5 Metern, am Par 5 der 3 folgte das nächste Birdie aus weniger als 70 Zentimetern. Danach hielt er die Fehler komplett raus und blieb über die gesamte Front Nine sicher auf Kurs. Auf der 11 lochte er aus einem halben Meter sicher, und auf der 16 fiel sogar ein Putt aus knapp acht Metern. Am Ende unterschrieb er eine saubere 68 (-4) und liegt nun bei -8 auf T36 der PGA Tour.

Jäger rettet sich mit Sandy Birdie, Paul kämpft sich zurück

Für Stephan Jäger begann die Runde holprig: Zwei schnelle Bogeys an 1 und 2 bedeuteten sofort Druck. Doch er konterte mit drei Birdies auf den nächsten fünf Löchern. Sein Highlight setzte er am Par 5 der 14, wo er aus dem Bunker das Grün traf und den folgenden Putt aus gut 2 Metern verwandelte – ein klassisches Sandy Birdie. Ein spätes Bogey auf der 17 verhinderte ein besseres Ergebnis, die 71 (-1) reicht für gesamt -7 und Platz T44 auf der PGA Tour.

Jeremy Paul kam mit Even Par ins Clubhaus. Nach einem frühen Bogey auf der 4 fand er auf der 12 den ersten Birdieputt aus knapp über vier Metern, verlor aber auf der 16 wieder einen Schlag. Auf der 17 lochte er sicher und rettete so die 72 (E), was ihn bei -6 auf T52 hält.


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