Nach den Vorfällen der amerikanischen Fans gegenüber dem Nordiren Rory McIlroy fällt es ihm nach dem Sieg des Ryder Cups sichtlich schwer mit seinen Emotionen umzugehen. McIlroy dankt in seinem kurzen Interview dem Kapitän Luke Donald, seinen Teammitgliedern und den Menschen im Hintergrund, die es ermöglicht gemacht haben diesen Ryder Cup für Europa zu gewinnen. Ebenfalls zieht er Parallelen zu vergangenen Ryder Cups in der Vergangenheit.
"We're going to celebrate like there's no tomorrow!"#TeamEurope | #OurTimeOurPlace pic.twitter.com/BxnrxGZUs7
— Ryder Cup Europe (@RyderCupEurope) September 28, 2025
Ryder Cup 2025: Das Interview mit Rory McIlroy
Frage: Vor zwei Jahren hieß es noch, dass es eine der schwersten Aufgaben im Golf sei, den Ryder Cup auf fremdem Boden zu gewinnen. Eurem Team ist das gelungen. Wie stolz bist du in diesem Moment?
RORY MCILROY: Ich bin unglaublich stolz auf dieses Team. Ich bin auf jeden Einzelnen stolz – auf die Spieler, die Vizekapitäne, den Kapitän, das gesamte Hintergrund- und Support-Team. Das war eine unglaubliche Leistung. Sobald wir das letzte Mal gewonnen hatten, haben wir sofort den Fokus darauf gelegt, etwas zu schaffen, von dem jeder dachte, dass es unmöglich sei. Nicht nur in Amerika zu gewinnen, sondern in New York zu gewinnen. Es war einfach eine fantastische Woche.
Frage: Du bist emotional. Vor vier Jahren in Whistling Straits... ich sehe diese Emotionen jetzt – aber wie unterschiedlich sind die Gefühle zu denen vor vier Jahren?
RORY MCILROY: Diese „Ole-Ole“-Rufe hier in Amerika zu hören… ganz ehrlich, etwas zu erreichen, von dem viele dachten, dass wir es nicht schaffen würden. Ich meine, die Kommentare nach Whistling Straits – von einem Jahrzehnt amerikanischer Dominanz war da die Rede. Das hat uns richtig angespornt. Wir haben das als Antrieb genutzt. Wir hatten so ein Glück, einen unglaublichen Anführer wie Luke Donald zu bekommen, der uns durch diesen gesamten Prozess geführt hat. Er war einfach fantastisch. Ein großer Teil des Verdienstes gebührt ihm. 11 oder 12 Spieler aus Rom waren wieder dabei. Wir haben getan, was wir tun mussten – und jetzt werden wir feiern, als gäbe es kein Morgen!