Profisport Herren

WGC – FedEx St. Jude Invitational: Bryson DeChambeau mit bestem Auftakt seit Monaten

06. Aug. 2021 von Alexandra Caspers in Memphis, Tennessee (USA)

Bryson DeChambeau drei Schläge hinter der Spitze des WGC - FedEx St. Jude Invitational. (Foto: Getty)

Bryson DeChambeau drei Schläge hinter der Spitze des WGC - FedEx St. Jude Invitational. (Foto: Getty)

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Harris English führt das WGC - FedEx St. Jude Invitational mit zwei Schlägen Vorsprung vor Ian Poulter, Carlos Ortiz, Matthew Wolff und Jim Herman an.

Harris English führt beim World Golf Championships - FedEx St. Jude Invitational

English spielte sich mit einer seiner niedrigsten PGA-Tour-Runden an die Spitze. Er spielte zum Start vier Birdies in Folge, darunter ein gelochter Putt aus über acht Metern und gewann auf der Front Nine noch drei weitere Schläge. Besser, als seine 28 Schläge auf den ersten Neun ist der 32-Jährige in seiner Karriere nich nicht in eine Runde gestartet. Zu Beginn der Back Nine geriet er in ein paar Probleme mit Bogeys an Loch 10 und 12 bei denen er jeweils das Grün nicht traf. Jedoch gelang es ihm, sich wieder zu fangen und auf den letzten vier Löchern noch drei weitere Birdies zu versenken. "Ich bin glücklich, wie ich mich zurück gekämpft habe", sagte English nach seiner Runde.

Bryson DeChambeau drei Schläge hinter der Spitze

Bryson DeChambeau liegt drei Schläge hinter English, nachdem er seine beste Auftaktrunde der letzten zehn Monate spielte. Er startete von Tee 10 mit einer bogeyfreien Front Nine und lochte fünf Mal zum Birdie auf den ersten 12 Löchern. Sein einziges Bogey kassierte er nach einem ungenauen Schlag aufs Grün an Loch 5, glich diesen Fehler aber zwei Löcher später wieder aus. Das gute Ergebnis ist insofern überraschend, als das DeChambeau selbst vor dem Turnier sagte, dass er keine großen Erwartungen an die Woche habe, nachdem ihn eine Covid-Erkrankung nicht nur dazu zwang, Olympia zu verpassen, sondern auch darin resultierte, dass er fünf Kilo Gewicht verlor sowie fünf Meilen pro Stunde an Schwunggeschwindigkeit.

Rory McIlroy mit unglücklichen Fehlschlägen

Bei wem es hingegen nicht so gut lief auf dieser Runde war Rory McIlroy, der vergangene Woche in Tokio noch um Bronze kämpfte. Der Nordire spielte eine Zwei-über-72er Runde inklusive einer Reihe ungewöhnlicher Fehlschläge, die einem Golfer von McIlroys Kaliber normalerweise nicht in dieser Häufigkeit passieren. Ein eigentlich nicht schwerer Schlag aus dem Grünbunker, der an der Bunkerkante hängen blieb, eine ungewöhnliche, sich nicht auszahlende Schlägerwahl direkt außerhalb des Grüns, ein Fehlschlag aus dem Fairwaybunker und ein viel zu kurzer Pitch am Grün und das alles innerhalb von vier Löchern. Diese Schläge kosteten ihn Birdiechancen und führten an Loch 6 sogar zu einem Doppelbogey. Insgesamt platzierte ihn seine Runde auf Platz 62 von 66 Teilnehmern.

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