Golf Post Premium US Open

Tiger-Mania und Kaymers Krönung – vier denkwürdige US-Open-Momente

14. Jun. 2022 von Florian Weber in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Das dritte Major diesen Jahres steht unmittelbar bevor. Die US Open hat eine eindrucksvolle Geschichte. Erstmals wurde das Turnier im Jahre 1895 ausgetragen, damals im Newport Country Club. Der Sieger hieß am Ende Horace Rawlins. Seitdem verhinderten nur die beiden Weltkriege die Austragung des Turniers, was auf verschiedenen Golfplätzen in den USA stattfindet. In diesem Jahr im The Country Club in Brookline, Massachusetts. Im Laufe der Jahre kam es bei dem geschichtsträchtigen Turnier zu zahlreichen großartigen Momenten, zu kuriosen Szenen und weiteren bemerkenswerten Bildern, die zurecht ihren Platz in den Golfgeschichtsbüchern fanden. Golf Post bietet ihnen eine Auswahl schillernder und weniger schillernder Momente. Schauen Sie rein und bringen Sie sich ins US-Open-Fieber.

Tiger Woods: Eiskalt auf dem Weg zu seinem dritten Titel

Euphorischer hat man Tiger Woods im Laufe seiner Karriere selten gesehen, als im Jahre 2008. Rocco Mediate wartete bereits im Clubhaus - der Ball von Tiger Woods lag noch mittig auf dem Fairway. Zwei Schläge hatte er noch übrig, um den Führenden Mediate ins Stechen zu zwingen. Lehnen Sie sich zurück und staunen Sie, wie sich der damals 32-Jährige ins Stechen zaubert, in Jubel ausbricht und seinen dritten US-Open-Titel feiert. Und lauschen Sie mal, wie Zuschauer klingen, wenn Wunder geschehen.

Mickelsons Frust: Wieso an die Regeln halten?

Frustriert über seinen viel zu langen Putt ändert Phil Mickelson die Golfregeln - jedenfalls in seinem Kopf. Er läuft dem einfach hinterher, lässt ihn nicht ausrollen und puttet weiter. Solche Szenen sieht man sonst nur auf dem heimischen Golfplatz im Schnupperkurs der Bambinis. Phil bleibt Phil.

Martin Kaymer: Der Bernhard Langer der neuen Generation?

Golf-Deutschland staunte - und staunte - und staunte. Nach einer eindrucksvollen Auftaktrunde wuchs schnell die Hoffnung: "Schließt Martin Kaymer zu Bernhard Langer auf und gewinnt sein zweites Major?". Die Antwort lieferte Kaymer in den folgenden drei Tagen höchstpersönlich. Mit jeder Runde, gar mit jeden Schlag zeigte er den Fans und der Konkurrenz, wer die US-Open-Trophäe 2014 in den Händen halten wird. Schwelgen Sie noch einmal in den Erinnerungen aus dem Jahre 2014.

Bobby Jones: Niemand triumphierte öfter

Die US Open wurde von kaum einem Spieler so geprägt, wie von Bobby Jones. Golf-Profi zu werden, kam ihm nicht in den Sinn, Zeit seines Lebens blieb er Amateur und gewann zahlreiche Turniere und Trophäen. Darunter viermal die US Open - und zwar in den Jahren 1923, 1926, 1929 und 1930. Und im letzten seiner US-Open-Titeljahre sogar den Grand Slam. Nach diesem historischen Erfolg setzte er sich zur Ruhe.

Bobby Jones - Mr. US Open? (Foto: Getty)

Bobby Jones - Mr. US Open? (Foto: Getty)

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