PGA Tour

Tiger Woods feuert gegen Phil Mickelson – Reaktionen auf die Bonus-Millionen

03. Mrz. 2022 von Julian Trips in Köln, Deutschland

Hat gut Lachen: Tiger Woods (li.) gewinnt PIP vor Phil Mickelson (re.) (Foto: Getty)

Hat gut Lachen: Tiger Woods (li.) gewinnt PIP vor Phil Mickelson (re.) (Foto: Getty)

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Ein Preisgeld in Höhe von 8 Millionen Dollar konnte sich Tiger Woods im Zuge seines PIP-Triumphes sichern. Gegen den sicher geglaubten Sieger Phil Mickelson setzte sich der 46-Jährige am Ende für viele überraschend durch. Aus europäischer Sicht sicherte sich Rory McIlroy den dritten Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 3,5 Millionen Dollar.
Es wunderten sich viele, als die PGA Tour am Mittwoch den Sieger verkündete, auch weil Woods nach einem schweren Autounfall im vergangenen Jahr an keinem offiziellen Turnier teilgenommen hatte. Entsprechend zwiegespalten fielen auch die Reaktionen im Netz aus.

Die Einen feiern Tiger Woods, die Anderen wundern sich

Trotz eines sportlich eher mageren Jahres 2021 war Tiger Woods für viele Fans dennoch der verdiente Sieger des Player Impact Programs. Und so erhielt der US-Amerikaner beispielsweise auf Twitter viel Zuspruch für seinen Gewinn.

Auch Woods selbst äußerte sich mit einem kurzen, aber prägnanten Tweet zu Wort und ließ sich hierbei einen Seitenhieb in Richtung des Zweitplatzierten nicht nehmen. Mickelson hatte sich im Dezember schon als Sieger gefeiert.

Auf der anderen Seite wird Woods von vielen Fans als unverdienter Sieger gesehen. Kevin Na hinterfragt beispielsweise, ob die Aufregung um Phil Mickelson in den letzten zwei Wochen einen Einfluss auf das Ergebnis hatte.

Was waren die Faktoren für Woods' Sieg?

Insgesamt $40 Millionen werden auf die zehn größten Stars der PGA Tour verteilt. Mit dem Player Impact Program sollen laut dem US-Magazin Golfweek die Spieler belohnt werden, welche "einen starken Einfluss auf den Sport haben". Dabei geht es in erster Linie gar nicht um den sportlichen Erfolg, sondern mehr um das Auftreten abseits der Golfkurse.

Die Anzahl der Google-Treffer oder die Reichweite auf Social Media Plattformen spielen beim Player Impact Program eine entscheidende Rolle. Auch wenn das vergangene Jahr für Tiger Woods in sportlicher Hinsicht nicht sonderlich gut verlief, sprechen dennoch viele andere Gründe für ihn. Mit Sicherheit ist der amerikanische Superstar weiterhin eine echte Größe im Golfsport und so überrascht es am Ende vielleicht doch nicht so sehr, dass Tiger Woods einmal mehr auf Platz 1 einer Rangliste aufgetaucht ist.

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