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Ryder Cup 2025: Wer diesen Cup zu Hause bleibt

03. Sep. 2025 von Laura Gailus in München, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Der Ryder Cup 2025 bringt Spannung – aber ohne viele bekannte Spieler. (Fotos: Getty)

Der Ryder Cup 2025 bringt Spannung – aber ohne viele bekannte Spieler. (Fotos: Getty)

Die Würfel sind gefallen: Europa und die USA haben ihre Ryder-Cup-Teams für den Showdown in Bethpage Black benannt. Mit dabei sind vertraute Gesichter, ein paar Rookies – und jede Menge prominente Spieler, die den Sprung diesmal nicht geschafft haben.

Europas Kader mit bewährten Kräften

Luke Donald hat seine zwölf Spieler für den Ryder Cup ausgewählt. Neben Rory McIlroy, Robert MacIntyre, Tommy Fleetwood, Justin Rose, Tyrrell Hatton und Rasmus Hojgaard, die sich über die Rangliste qualifizierten, setzte er bei seinen Picks auf Shane Lowry, Jon Rahm, Sepp Straka, Viktor Hovland, Ludvig Aberg und Matt Fitzpatrick. Ein bunter Mix, bei dem nur Rasmus Hojgaard zum ersten Mal dabei ist.

Wer in Europa draußen bleibt

Und genau dieser Wechsel ist einer der auffälligsten: Zwillingsbruder Nicolai Hojgaard war 2023 noch Teil des Siegerteams, blieb diesmal aber ohne Einladung. Für andere war die Tür zum Ryder Cup schnell wieder zu. Harry Hall spielte eine starke Saison auf der PGA Tour, Marco Penge holte zwei Siege auf der DP World Tour, Matt Wallace wurde in Crans-Montana nur knapp Zweiter – und doch reicht es nicht. Auch Alex Noren, zuletzt Sieger bei den British Masters, und Sergio Garcia, Rekordmann der Ryder-Cup-Geschichte, bleiben daheim. Thomas Detry und Aaron Rai komplettieren die Liste.

Knappe Kisten bei Team USA

Auf der anderen Seite des Atlantiks hat Keegan Bradley sein Team zusammengestellt und gleich selbst für ein Ausrufezeichen: Der Kapitän, aktuell in Topform, verzichtet auf sich selbst als Spieler. Stattdessen setzte er mit seinen Picks auf Justin Thomas, Collin Morikawa, Patrick Cantlay, Sam Burns, Ben Griffin und Cameron Young. Gemeinsam mit Scottie Scheffler, JJ Spaun, Xander Schauffele, Russell Henley, Harris English und Bryson DeChambeau reist das US-Team nach New York.

 

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Auch bei Team USA fehlen große Namen

Jordan Spieth, seit 2014 Stammgast beim Ryder Cup, bleibt ebenso außen vor wie Brooks Koepka, der zuletzt auf der LIV Tour wenig Zählbares abliefern konnte. Patrick Reed, mit blitzsauberer Einzelbilanz im Ryder Cup, hoffte auf ein Comeback – doch auch für „Captain America“ bleibt nur der Fernsehsessel. Auch Rickie Fowler, Brian Harman und Tony Finau verpassten die Nominierung – ebenso wie Maverick McNealy oder Chris Gotterup, die kurz vor Nominierungsschluss noch auf sich aufmerksam gemacht hatten.


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