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Ryder Cup

Ryder Cup 2023: Tommy Fleetwood mit dritter Teilnahme in Folge

11. Sep. 2023 von Max Hollweck in Rom, Italien

Tommy Fleetwood, tragende Säule beim Ryder Cup Sieg 2018, wird dieses Jahr zum dritten Mal teilnehmen. (Quelle: Getty)

Tommy Fleetwood, tragende Säule beim Ryder Cup Sieg 2018, wird dieses Jahr zum dritten Mal teilnehmen. (Quelle: Getty)

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Der Ryder Cup 2023 findet im Marco Simone Golf und Country Club statt. Das Team der Amerikaner war bereits Anfang September auf Erkundsungstour in Rom und auch die Europäer schauten sich den Schauplatz vor dem Ryder Cup 2023 noch einmal genau an. Einer der erfahreneren Spieler der Europäer ist definitiv Tommy Fleetwood. Der Engländer wird in Rom bereits seinen dritten Ryder Cup absolvieren. Besonders in Erinnerung geblieben ist dabei wohl sein phänomenaler Auftritt beim europäischem Sieg 2018, als er zusammen mit Francesco Molinari jedes Match gewann.

Tommy Fleetwood beim Ryder Cup 2023

Obwohl der sechsfache Gewinner der DP World Tour die automatische Qualifikation knapp verpasste, nachdem er im letzten Qualifikationsevent der Saison von Matt Fitzpatrick überholt wurde, tritt er in exzellenter Form zum Ryder Cup an. Nachdem er die Saison 2022 mit einem Sieg bei der Nedbank Golf Challenge und einem geteilten fünften Platz bei der DP World Tour Championship abgeschlossen hatte, konnte Fleetwood seine Form auch zu Beginn des Jahres 2023 aufrechterhalten und war konstant in den Top-Platzierungen auf den Leaderboards sowohl der DP World Tour als auch der PGA Tour zu finden. Insbesondere in den letzten Monaten glänzte er mit sechs Top-Ten-Platzierungen in seinen letzten acht weltweiten Starts, darunter ein geteilter fünfter Platz bei der US Open, ein geteilter sechster Platz bei der Genesis Scottish Open, ein geteilter zehnter Platz bei der 151. British Open in Royal Liverpool und ein geteilter zehnter Platz bei der Tour Championship.

 

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Ryder-Cup-Held von 2018

Gleich bei seinem ersten Ryder-Cup-Auftritt wurde Tommy Fleetwood zu einer der tragenden Säulen im Team Europa und trug zusammen mit seinem Partner Francesco Molinari maßgeblich dazu bei, dass die Europäer sich den Sieg im Le National holten. Fleetwood und Molinari errangen vier Siege aus vier Matches, dabei dominierte das Duo auf und abseits des Golfplatzes die Schlagzeilen, woraufhin ihnen der Spitzname "Moliwood" verpasst wurde.

Die letzte Ausgabe des Ryder Cups in Whistling Straits stellte die Spieler zweifellos eine besondere Herausforderung dar. Die Tatsache, dass aufgrund der Reisebeschränkungen kaum europäische Fans auf dem Platz waren, führte zu einem extrem proamerikanischen Publikum. Eine völlig andere Atmospähre als bei Fleetwoods erster Teilnahme in Frankreich. Seit diesem Erlebnis ist es für den Engländer unbestreitbar, dass das Publikum ein Team förmlich auf die Schultern nehmen und zum Sieg tragen könne - beim Ryder Cup mehr als bei jedem anderen Turnier.

Der Blick ins Bag von Tommy Fleetwood beim Ryder Cup

Tommy Fleetwood ist seit Jahren ein festes Team-Mitglied von TaylorMade. Im Bag des Engländers finden sich die neusten Hölzer der TaylorMade Stealth 2 Serie. Als Driver wählt er die Plus-Variante mit verstellbaren Gewichten für eine flexibel wählbare Draw- oder Fade-Tendenz vom Tee. Auch das Fairway-Holz kommt aus der Stealth 2 Serie und bietet ihm eine flexible Lösung vom Fairway mit einem guten Bodenkontakt und fehlerverzeihenden Eigenschaften. Ungewöhnlich ist die Wahl seiner 3er Holzes. Hier greift Fleetwood zum BRNR Mini Driver von TaylorMade mit einer größeren Schlagfläche und mehr Kontrolle des Ballfluges im Vergleich zum üblichen langen Holz.
Die Eisen holt sich der erprobte Ryder-Cup-Spieler aus der P7TW-Serie von TaylorMade. Die Tiger-Woods-Eisen von 2019 sind zusammen mit der Golf-Legende entwickelt worden und mit Wolfram-Gewichten direkt hinter dem Sweet Spot versehen. Ein gutes Ballgefühl und individuelle Anpassungen je nach Eisen sorgen für mehr Kontrolle und Gefühl beim Schlag, so beschreibt es TaylorMade. Auch Fleetwood scheint überzeugt und holt sich die Players-Eisen vom Eisen 3 bis zum Pitching Wedge ins Bag.
Bei den Wedges hingegen setzt er nicht auf TaylorMade, sondern greift zu den Titleist Vokey WedgeWork Prototypen in 52 und 60 Grad Neigung. Durch verschiedene Sohlenschliffe kann Fleetwood die Eisen flexibel einsetzten und im kurzen Spiel kreative Schlag-Varianten nutzen.
Der Putter kommt auch beim Ryder Cup von Odyssey und zwar in der White Hot Pro Nummer 3 Version. Der schmale Blade-Putter begleitet Fleetwood nun schon eine ganze Weile auf den Grüns der Tour und das mit Erfolg. Mit dem TaylorMade TP5x vervollständigt er seine Ausrüstung. Hier nutzt Fleetwood nicht die klassisch weiße Variante, sondern spielt den bunt bedruckten Pix-Ball des gefühlsstarken 5-Piece-Golfballs.

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