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Ryder Cup

Ryder Cup 2023: Max Homa – Der Neuling im Team USA im Portrait

05. Sep. 2023 von Felix Kachel in Köln, Deutschland

Max Homa fährt nach Rom zum Ryder Cup 2023. Die erste Teilnahme für den 32-Jährigen. (Foto:Getty)

Max Homa fährt nach Rom zum Ryder Cup 2023. Die erste Teilnahme für den 32-Jährigen. (Foto:Getty)

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Es wartet der Ryder Cup 2023, wenn es Ende September auf dem Marco Simone Golf in Country Club im Rom um den berühmten Henkelpott geht. Zum ersten Mal wird auch Max Homa dabei sein. Mit einer konstanten Saison und einer Platzierung in den Top-10 bei der BMW Championship konnte er den finalen Schritt zur Qualifikation gehen.

Max Homa beim Ryder Cup 2023

Die Nummer 7 der Golf-Weltrangliste (OWGR) kommt auf einen Sieg in der Saison 2023 und ist als einer von drei Debütanten im Team USA vertreten. Mit dem geteilten fünften Rang bei der BMW Championship sicherte sich der 32-Jährige den 5. Platz im Ryder Cup Standing und schaffte es so in den zwölfköpfigen Kader der Amerikaner. Dank seiner starken Platzierung muss Homa sich nicht auf die Gunst des Kapitäns Zach Johnson verlassen. Den Platz um Scheffler und Co konnte Max Homa sich mit starken Platzierungen bei den Highlights im PGA-Tour-Kalender sichern.

 

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Zum Start der Saison verbuchte Max Homa beim Sentry Tournament of Champions den geteilten dritten Platz. Ende Januar folgte der Sieg bei der Farmers Insurance Open 2023. Dann konnte er beim Genesis Invitational den zweiten Rang im Februar sichern. Einen Monat später errang der Kalifornier bei der Players Championship den geteilten sechsten Rang und ließ im Mai den geteilten achten Rang bei der Wells Fargo Championship folgen. Durch seine starken Vorstellungen bei den ehemaligen "Designated Events" sowie T6 bei der FedEx St. Jude Championship und dem geteilten fünften Rang bei der BMW Championship, konnte er sich auf den siebten Platz im OWGR spielen. Zum Ende der Saison erzielte er dann noch seine beste Major-Platzierung in seiner Karriere bei der British Open 2023. Ein geteilter zehnter Platz sollte beim Triumph von Ryder-Cup-Kollegen Brian Harman herausspringen.

Max Homa noch ohne Ryder-Cup-Erfahrung

Zwar ist Max Homa erstmals beim renommierten Kontinentalvergleich dabei, jedoch ist es nicht der erste Team-Wettbewerb auf internationalem Parkett für ihn. Denn der US-Amerikaner spielte nach dem Sieg bei der NCAA Division I Men's Golf Championship beim Walkers Cup 2013 mit. Das Duell der besten US-Amateure und den Kollegen aus Großbritannien und Irland ging mit 17:9 an die US-Boys. Mit starken Erfolgen auf der PGA Tour empfahl sich Homa im Jahr 2022 für den Presidents Cup. Beim Duell mit den besten Spielern außerhalb Europas zeigte Homa seine Klasse und gewann jedes seiner vier Matches beim Sieg der USA.

 

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Max Homa startet nach holprigen Beginn durch

Für den Kalifornier sollte die Profi-Karriere 2013 mit dem Einstieg auf die PGA Tour beginnen. Viele Jahre musste er dann um die Tourkarte kämpfen und machte einen Abstecher auf die Korn Ferry Tour, um sich wieder für die PGA Tour zu qualifizieren. 2019 gelang Homa dann sein erster Sieg auf der PGA Tour. Und was für ein Erfolg es war! Homa sicherte sich die Wells Fargo Championship und ein Preisgeld von etwa 1,4 Millionen US Dollar. Dann folgte 2021 der Sieg beim Genesis Invitational im Play-Off mit Presidents-Cup-Spielpartner Tony Finau. 2022 sollte er sich erneut bei der Wells Fargo Championship die Krone aufzusetzen. Sechs Siege auf der PGA Tour stehen mittlerweile in seiner Vita und ein Preisgeld von mehr als 10,5 Millionen US Dollar.

Ryder Cup 2023: Das Team USA

Der Blick ins Bag von Max Homa zum Ryder Cup 2023

Der Neuling des Team USA vertraut bei seinem Equipment ganz der Marke Titleist. Vom Driver bis zum Wedge setzt er auch beim Ryder Cup 2023 auf die neusten Modelle des Herstellers und bevorzugt dort zumeist die sportlichen Varianten mit Längengewinn und besonders hoher Flexibilität. So spielt Homa neben dem TSR3 Driver auch die TSR-Fairwayhölzer. Jedoch setzt er hier auf das 2er-Modell mit einem Fokus auf Abschläge und mehr Fehlerverzeihung legt. Bei den Eisen vertraut er auf die Titleist 620 Eisen. Ein anspruchsvolles Players-Eisen mit wenig Raum für Fehler. Im kurzen Spiel setzt Homa, wie viele seiner Kollegen, auf die Titleist Vokey SM9 mit unterschiedlichen Sohlenschliffen, um flexibel jede Situation auf dem Platz meistern zu können. Der Scottie Cameron Mallet Putter und der Pro V1 Golfball ergänzen Homas Golfbag.

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