Profisport Herren

Round Up: Branden Grace holt Sieg auf letztem Loch, Bernhard Langer verpasst Top-10 knapp

01. Mrz. 2021 von Jonas Lerch in Köln, Deutschland

Branden Grace ergattert seinen zweiten Titel, Bernhard Langer kratzt erneut an der Top-10 (Foto: Getty)

Branden Grace ergattert seinen zweiten Titel, Bernhard Langer kratzt erneut an der Top-10 (Foto: Getty)

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Die Puerto Rico Open war neben der WGC-Workday Championship das zweite Turnier der PGA Tour in der vergangenen Woche. Die PGA Champions Tour waren mit der Cologuard Classic zu Gast in Tucson, Arizona.

PGA Tour: Erfolgreiches Überholmanöver

Mit 18 Schlägen unter Par ging Jhonattan Vegas als Leader ins Clubhaus des Grand Reserve Country Club, doch zum Feiern war die Zeit noch nicht gekommen. Verfolger Branden Grace, zu dem Zeitpunkt noch bei -16 gelegen, verwandelte einen Bunkerschlag auf Loch 17 zum Eagle und zog so mit Vegas gleich. Dann auf dem 18. Loch gelang Grace erneut ein toller Bunkerschlag. Er legte den Ball ca. 1,5 Meter an die Fahne und übernahm mit dem Birdie-Putt die alleinige Führung.

Mit seinem zweiten Karrieresieg, der erste gelang ihm 2016, kletterte er nicht nur ganze 64 Plätze in der Weltrangliste aufwärts, sondern verdiente sich ebenfalls die Teilnahme an der Players Championship und der PGA Championship.

Stephan Jäger, der einzige deutschsprachige Teilnehmer im Feld, blieb jedoch hinter seinen Erwartungen. Trotz drei soliden Runden unter Par und der finalen 72er-Even-Runde, musste sich der Münchener mit dem geteilten 58. Rang zufrieden geben.

PGA Champions Tour: Bernhard Langer verpasst Top-10 knapp, Alex Cejka gibt Debüt

Runde eins (71) und zwei (69) des deutschen Altmeisters verliefen gewohnt stark. Am letzten Tag musste Langer jedoch vier Schläge abgeben, konnte diese aber auch mit vier Birdies wieder ausgleichen. Dennoch, mit sechs Schlägen unter Par platzierte sich "Mr. Consistency" auf dem geteilten 14. Platz.

Nun ist Bernhard Langer nicht mehr der einzige Deutsche auf der PGA Champions Tour. Alex Cejka wurde im Dezember 50 Jahre alt und durch seinen Sieg bei der Puerto Rico Open 2016 verdiente er sich die Teilnahme auf der Champions Tour. Sein Debut sah zunächst ziemlich vielversprechend aus. Nach zwei Runden lag er bei fünf Schlägen unter Par. Allerdings musste er diese fünf Schläge am Finaltag wieder abgeben und platzierte sich somit auf dem geteilten 38. Rang. 

Kevin Sutherland triumphierte mit 15 Schlägen unter Par. Derzeit gehört er mit 68 Top-10-Platzierungen in 137 Turnieren zu den konstantesten Spielern der Tour. Seinen Sieg verdank er auch seinen zwei Eagles an den ersten beiden Tagen. 

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