Presidents Cup

Presidents Cup kommt 2028 erneut nach Down Under

14. Apr. 2022 von Julian Trips in Köln, Deutschland

Der Presidents Cup ist 2028 erneut zu Gast in Melbourne (Foto: Getty).

Der Presidents Cup ist 2028 erneut zu Gast in Melbourne (Foto: Getty).

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Wie die PGA Tour vor kurzem bekannt gab, wird der Presidents Cup 2028 zum vierten Mal in Australien ausgetragen. Wieder einmal geht es für die Teilnehmer nach Melbourne, wo auch 2040 die fünfte australische Austragung stattfinden wird. Zuletzt gastierte das Event 2019 in Down Under.

Ryder Cup als Vorbild des Presidents Cup

Von der amerikanischen PGA Tour ins Leben gerufen, wurde der Presidents Cup 1994 zum ersten Mal ausgetragen und wird seither, bis auf wenige Ausnahmen, alle zwei Jahre gespielt. Der Name des Wettbewerbs geht auf den früheren US-Präsidenten Gerald Ford zurück, der die Schirmherrschaft für den Cup übernahm. Wie beim Ryder Cup treffen zwei Teams mit jeweils 12 Spielern aufeinander und ermitteln mithilfe eines nicht-spielenden Kapitäns über vier Turniertage hinweg den Sieger. Während beim Ryder Cup Team USA gegen Team Europa kämpft, heißt es beim Presidents Cup Team USA gegen Team International (minus die Europäischen Golfer).

Neben Austragungen in den USA, Südkorea, Kanada und Südafrika reiht sich auch Australien regelmäßig in die Liste ein. Nun findet also 2028 und 2040 die insgesamt vierte und fünfte Austragung des Wettbewerbs in Down Under statt. Wie auch in den Jahren zuvor geht es in die Sportstadt Melbourne, wo beispielweise auch die weltbekannte Australian Open im Tennis stattfindet.

Presidents Cup 2022: Davis Love III gegen Trevor Immelman

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Presidents Cup 2021 auf das Folgejahr verschoben. Er findet deshalb 2022 zwischen dem 19. und 25. September im Quail Hollow Club in Charlotte, North Carolina statt. Das Team USA wird Davis Love III anführen, welcher neben den besten Spielern auf der Qualifikationsliste auch noch einige Wunschspieler nominieren darf. Für das internationale Team steht Trevor Immelman in der Verantwortung. Auch er darf einige Kandidaten selbst auswählen, während beispielweise Cameron Smith oder Hideki Matsuyama gute Chancen haben, sich über die Qualifikationsturniere ihre Tickets zu sichern.

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