PGA Tour

PGA Tour: Jäger mit gutem Start bei der Wells Fargo Championship, Jason Day führt

06. Mai. 2022 von Julian Trips in Potomac, Maryland (USA)

Führt aktuell auf der PGA Tour auch dank einiger guter Putts: Der Australier Jason Day (Foto: Getty).

Führt aktuell auf der PGA Tour auch dank einiger guter Putts: Der Australier Jason Day (Foto: Getty).

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Die PGA Tour gastiert in dieser Woche im US-Bundesstaat Maryland und ermittelt den Sieger der Wells Fargo Championship. Mit dabei sind aus deutschsprachiger Sicht Stephan Jäger sowie die beiden Österreicher Matthias Schwab und Sepp Straka. Jäger konnte in der ersten Runde durchaus überzeugen und landet nach den ersten 18 gespielten Löchern auf dem geteilten 17. Rang. Die beiden Österreicher haben hingegen noch ein wenig Luft nach oben und stehen nach Even-Par-Runden zunächst auf T80. Von der Spitze grüßt derweil der Australier Jason Day mit einem Schlag Vorsprung vor Joel Dahmen. Titelverteidiger Rory McIlroy teilt sich nach dem ersten Tag, unter anderem mit Stephan Jäger, den 17. Platz.

PGA Tour: Stephan Jäger überzeugt an Tag 1, Straka und Schwab mit Luft nach oben

Die erste Runde der Wells Fargo Championship im TPC Potomac at Avenel Farm ist im Kasten und aus deutscher Sicht kann Stephan Jäger mit seiner Auftaktrunde sichtlich zufrieden sein. Auf Bahn 10 gestartet ging der PGA Tour Profi direkt mit einem Birdie in das Turnier. Ein kleiner Rückschlag dann jedoch am nächsten Loch, als Jäger nach seinem Chip in Richtung Fahne den Putt zum Par verpasst. Und als wäre das noch nicht genug, benötigt der 32-Jährige noch zwei weitere Schläge um seinen Ball zu versenken. In Summe machte dies sechs Schläge am Par-4-Loch und damit ein Doppelbogey für den Deutschen. Er antwortete jedoch direkt am nächsten Loch mit einem Birdie und stellt in Summe wieder auf Even Par. Wegen eines Bogeys auf Bahn 16 muss Jäger allerdings mit +1 auf seine persönliche Back Nine starten. Hier zeigt der gebürtige Münchener jedoch sein Können. Birdie-Birdie auf den Bahnen 2 und 3 sowie zwei weitere Birdies auf den Bahnen 6 bzw. 9 und kein einziges Bogey sorgen nach 18 gespielten Löchern für einen Score von drei unter Par für Jäger. Er bringt damit eine 67 zurück ins Clubhaus und teilt sich mit einigen Kontrahenten vorerst den 17. Platz.

Für die beiden Österreicher Sepp Straka und Matthias Schwab hielt der erste Tag zwar keinen perfekten Start parat, zufrieden können die beiden jedoch dennoch sein. Straka, der wie auch Jäger auf Bahn 10 in das Turnier gestartet war, notierte ein Bogey auf der 11 sowie ein Birdie auf Bahn 13. Alle anderen Löcher seiner Runde spielte der Österreicher ohne Probleme, aber auch ohne Schlaggewinne. Damit steht am Ende eine Even-Par-Runde (70 Schläge) sowie der geteilte 80. Rang.

Sein Landsmann Matthias Schwab konnte zwar am Ende den selben Score vorweisen, seine Runde bat jedoch ein wenig mehr Spektakel. Er startete auf Bahn 1 und notierte auf seinen ersten neun Löchern zwei Birides und zwei Bogeys, sodass er mit Even Par in den Turn ging. Hier lag der Österreicher dann lange auf Kurs mit einem Score unter Par ins Clubhaus zurückzukehren, da er nach zwei Birdies und einigen Pars vor Bahn 17 bei zwei unter Par stand. Am vorletzten Loch setzte er jedoch seinen ersten Abschlag ins Wasser, seinen zweiten Ball in den Sandbunker. Am Ende musste Schwab ein Doppelbogey am Par-3-Loch notieren und kommt damit, wie auch Straka, mit Even Par für den Tag zurück ins Clubhaus.

PGA Tour: Jason Day führt vor Joel Dahmen, McIlroy auf T17

An der Spitze des Leaderboards steht nach dem ersten Tag der Australier Jason Day. Auf Bahn 1 gestartet legte er los wie die Feuerwehr und notierte bereits zu Beginn seiner Runde Birdie-Birdie. Ein weiteres Birdie auf der 5 sorgten dafür, dass der Australier mit drei unter Par in den Turn ging. Auch dort lieferte er weiter ab und musste nach zwei weiteren Birdies erst am 13. Loch des Tages ein Bogey notieren. Unbeeindruckt davon antwortete er jedoch mit drei Birdies in Folge und liegt damit nach Tag 1 mit sieben unter Par an der Spitze des Leaderboards.


Dicht auf den Fersen ist ihm jedoch der Amerikaner Joel Dahmen, der ebenfalls nur ein Bogey am ersten Tag notieren musste. Den dritten Platz teilen sich derzeit gleich fünf Golfer, womit es am zweiten Tag definitiv spannend bleiben wird, was auch daran liegen könnte, dass im Verlauf des Wochenendes mit teils schwierigen Witterungsbedingungen gerechnet werden muss. Jason Day äußerte sich dazu bereits nach seiner Runde und sagte: "Da kommt offenbar schlechtes Wetter auf uns zu und wir müssen einen Gang hochschalten, aber das mag ich ja normalerweise gerne. Es wird aber schwierig werden".

Für Rory McIlroy verlief der Start in die Wells Fargo Championship zwar nicht schlecht, um seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen muss der Nordire an Tag 2 noch eine Schippe drauflegen. Auch er startete seine Runde auf Bahn 10 und kam nach einem Birdie-Bogey-Start so richtig in Fahrt. Die Löcher 12 bis 15 schloss er allesamt mit Birdies ab und ging trotz eines Bogeys auf der 17 mit drei unter Par in den Turn. Auf der zweiten Hälfte des Kurses konnte der Nordire dann in Summe keinen Schlaggewinn mehr erzielen, auch weil sein Abschlag auf Bahn 4 im Wasser landete und er dort am Ende ein Doppelbogey notieren musste. Den Fehler machte er zwar mit zwei weiteren Birdies auf den verbleibenden Bahnen wieder wett, Schläge gutmachen konnte er aber, wie bereits erwähnt, nicht mehr. Damit steht der letztjährige Sieger der Wells Fargo Championship nach der ersten absolvierten Runde auf dem 17. Rang und teilt sich diesen unter anderem auch mit Stephan Jäger. Um seinen Titel zu verteidigen zu können muss McIlroy an den kommenden Tagen jedoch eine Schippe drauflegen.

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