PGA Tour

PGA Tour: Rory McIlroy gewinnt die Wells Fargo Championship

13. Mai. 2024 von Max Hollweck in Charlotte, North Carolina, USA

Rory McIlroy hat auf der PGA Tour gewonnen. (Quelle: Getty)

Rory McIlroy hat auf der PGA Tour gewonnen. (Quelle: Getty)

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Rory McIlroy hat sich am Sonntag seinen vierten Sieg bei der Wells Fargo Championship gesichert. Der Nordire sicherte sich den Titel mit der besten Runde des Tages. Am Ende lag McIlroy fünf Schläge vor dem zweitplatzierten Xander Schauffele (-12). Dritter wurde der Südkoreaner Byeong Hun An. Auch die beiden deutschsprachigen Golfer, Sepp Straka und Stephan Jäger, präsentierten sich vor der PGA Championship in Topform. Während sich Straka als geteilter achter eine weitere Top-10-Platzierung sicherte, fiel Jäger am Finaltag zwar zurück, schloss das Turnier allerdings dennoch innerhalb der Top 25 ab (T21) ab.

PGA Tour: Rory McIlroy vor der PGA Championship in Topform

Rory McIlroy fand am Sonntag schnell seinen Rhytmus. Bereits am achten Loch versenkte McIlroy einen wichtigen Birdie-Putt um seinen Konkurrenten Xander Schauffele einzuholen. Spätestens ab diesem Moment dominierte der Nordire das Spiel. "Er ist Rory McIlroy", kommentierte Schauffele beeindruckt. "Wenn er in Form ist, ist er unschlagbar." Auf der Back Nine sicherte sich McIlroy auf den Löächern 110 und 15 gleich zwei Eagles. Dazu kamen zwei weitere Birdies. An McIlroys ungefährdetem Sieg konnte dann auch das Doppelbogey auf der 18 nichts mehr ändern. Der Sieg bei der Wells Fargo Championship markierte McIlroys 26. Sieg auf der PGA Tour und seinen vierten bei diesem Turnier. Pünktlich zur PGA Championship scheint "Rors" in absoluter Topform zu sein. Jetzt kommt er mit einer Siegesserie von zwei Turnieren nach Valhalla zum zweiten Major des Jahres. Der letzte Spieler, der ein Major-Turnier gewann, nachdem er die letzten beiden Turniere gewonnen hatte war McIlroy bei der PGA 2014, ebenfalls in Valhalla, die er nach seinen Siegen bei der British Open und dem World Golf Championships-Bridgestone Invitational gewann. "Wenn ich nächste Woche an einem Ort spiele, an dem ich schon einmal gewonnen habe", sagte er, "fühlt es sich so an, als ob die Sterne ein wenig in einer Reihe stehen."

Sepp Straka und Stephan Jäger mit guten Ergebnissen

Sowohl Sepp Straka als auch Stephan Jäger lieferten bei der Generalpobe für die PGA Championship gute Leistungen ab, obwohl beide Spieler am Sonntag ihre schlechtesten Turnierrunden spielten. Straka musste bereits an der zweiten Bahn ein Doppelbogey notieren, nachdem er zwei Schläge gebraucht hatte, um sich aus dem Bunker auf der rechten Grünseite zu befreien. Auch im weiteren Verlauf der Front Nine lief es nicht gut für den Österreicher. Zwei weitere Bogeys und kein Schlaggewinn ließen Straka weiter zurückfallen. Erst zum Auftakt der Back Nine konnte der Wahl-Amerikaner sein erstes Birdie notieren und damit den negativen Lauf beenden. Durch seine abschließende 74 fiel Straka zwar vier Positionen zurück, hielt sich als geteilter achter aber in den Top-10.

Für Stephan Jäger lief am Sonntag ebenfalls nichts nach Plan. Den insgesamt sieben Bogeys konnte Jäger nur drei Schlaggewinne gegenüberstellen. Eine abschließende 75 bedeutete einen Rückschritt von 15 Plätzen. Mit dem geteilten 21. Platz und vor allem der 65er Runde am Freitag präsentierte sich Jäger im Quail Hollow Club dennoch in guter Form für das bevorstehende Major.

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