PGA Tour

PGA Tour: Ludvig Aberg bleibt nach starkem Tag 3 an der Spitze

19. Nov. 2023 von Felix Kachel in St. Simons Island, Georgia

Der Mann der Stunde auf der PGA Tour ist Ludvig Aberg. In Georgia geht er mit knapper Führung in den Finaltag. (Foto: Getty)

Der Mann der Stunde auf der PGA Tour ist Ludvig Aberg. In Georgia geht er mit knapper Führung in den Finaltag. (Foto: Getty)

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Im Sea Island Golf Club auf der PGA Tour stehen die Zeichen gut für ein spannendes Finale, nachdem Ludvig Aberg dank einer grandiosen Back Nine weiterhin die zwischenzeitliche Führung (-20) hält. Nur knapp dahinter wartet im Peach State die nordamerikanische Konkurrenz. Besonders das Duell mit Eric Cole auf Rang 2 hat Brisanz vor den finalen Tag bei der RSM Classic 2023Stephan Jäger kann derweil seine vielsprechende Ausgangslage nicht verteidigen.

PGA Tour: Enges Rennen um gleich zwei Titel

Nachdem Ludvig Aberg schon gestern in Georgia führte, konnte er mit einer 61er Runde an Tag 3 seine Ambitionen unterstreichen. Drei Birdies auf der Front Nine folgten von der 13 bis zur 17 vier Birdies sowie ein Eagle. Besonders ein Chip-In an der 14, nach einem Ausflug des Abschlags in Rough, sorgte für erstaunte Fans. "Ich habe die Fairways getroffen, abgesehen von der 14, aber ansonsten hatte ich das Gefühl, dass ich den Ball gut getroffen habe und die etwas einfacheren Bedingungen heute ausgenutzt habe", sagte der Schwede nach seiner starken Leistung und 36 von 42 getroffenen Fairways an diesem Wochenende.

Neben dem Titel bei der RSM Classic 2023 und einem Preispool von 8,4 Millionen US-Dollar lockt auch eine weitere Trophäe für den 24-Jährigen. Denn der Arnold Palmer Award, welcher an den besten Rookie der PGA-Saison verliehen wird, findet nach diesem Wochenende seinen Gewinner. Abergs ärgster Konkurrent um die Auszeichnung ist Eric Cole. Der 35-jährige US-Amerikaner wartet mit -19 und nur einem Schlag mehr als der Europäer auf Rang 2, denn auch er brauchte nur 61 Schläge am Samstag. Gemeinsam mit Mackenzie Hughes werden Cole und Aberg in der vierten Runde aufteen. Der Kanadier Hughes wartet mit -18 seinerseits auf den dritten Rang. Er spielte die beste Runde des Wochenendes mit gleich zehn Schlägen unter Par am Samstag. Damit egalisiert er seinen Rekord für die niedrigste Runde auf der Tour.

Stephan Jäger kann Tempo an der Spitze nicht mitgehen

Für Stephan Jäger muss am Sonntag vieles richtig laufen, will er noch etwas mit vorderen Rängen an der amerikanischen Atlantikküste zu tun haben. Nach einer 66er Runde am Freitag notierte er in der dritten Runde eine 68. Er startete per Birdie an der 1, ließ dann das Bogey an der 3 folgen und streute dann noch zwei weitere Birdies ein. Auf der Back Nine folgten dann Höhen und Tiefen. Stellvertretend dafür war das Doppelbogey an der 14, welches Jäger an Loch 15 mit dem Eagle kaschierte. Mit -9 positioniert der Münchener sich auf einen geteilten 42. Rang.

Die Highlights der dritten Runde im Video

 

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