PGA Tour

PGA Tour: Martin Laird gewinnt im Stechen gegen Wolff und Cook

12. Okt. 2020 von Paul Resemann in Las Vegas, Nevada (USA)

Martin Laird gewinnt wieder in Las Vegas - sein vierter Erfolg auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Martin Laird gewinnt wieder in Las Vegas - sein vierter Erfolg auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Das nötige Quäntchen Glück in der Stadt des Glücksspiels - der Schotte Martin Laird gewinnt die Shriners Hospitals for Children Open in Las Vegas im Stechen gegen Matthew Wolff und Austin Cook. Es ist Lairds zweiter Sieg beim Turnier und sein vierter Erfolg auf der PGA Tour. Der Österreicher Sepp Straka landet auf dem geteilten 43. Platz.

PGA Tour: Drei Spieler im Playoff

Nach zwei Extra-Löchern war es dann soweit: Martin Laird ballte die Faust, umarmte energisch seinen Caddie - der ganze Druck fiel in dieser Sekunde ab. Laird versenkte seinen 7-Meter-Putt und den beiden Unterlegenen Matthew Wolff und Austin Cook blieb nichts anderes übrig, als artig zu gratulieren. Nach 72 Loch lagen die drei Spieler alle bei 23 unter Par. Zunächst ging es wieder auf Bahn 18 - Cook, Wolff und Laird notierten allesamt ein Par. Es folgte das 17. Loch, ein knapp 180 m langes Par-3. Zufälligerweise hatte Laird mit genau diesem Loch noch eine Rechnung offen: 2010 war er hier auch im 3-Mann-Playoff und musste zusehen, wie Jonathan Byrd ein Hole-in-One spielte. Zehn Jahre später gab es kein Ass; Martin Laird versenkte seinen langen Birdie-Putt, während die Bälle von Wolff und Cook nicht ins Loch fielen. "Das Loch schuldete mir noch einen", sagte der 37-jährige Schotte. "Dort den Putt für den Sieg zu machen, ist natürlich sehr besonders für mich."
In jedem Fall ein Déjà-vu der besonderen Art.

Der Stern von Youngster Matthew Wolff geht indes weiter auf. Der US-Open-Vize ist zum zweiten Mal in Folge Zweiter geworden - der nächste Sieg also nur eine Frage der Zeit. Auch Wolff ist zufrieden mit seiner Form und voller Vorfreude auf die kommende Zeit mit dem US Masters. "Mein Spiel ist so gut wie nie, ich nehme viel Selbstbewusstsein mit in die nächsten zwei Wochen und das Masters. Ich freu mich auf das, was kommt", sagte der erst 21-Jährige. 

Sepp Straka mit solider Platzierung

Der einzige deutschsprachige Starter im Feld war Sepp Straka. Der Wiener spielte zum Abschluss eine 71er Even-Par-Runde und beendet das Turnier auf dem geteilten 43. Platz. Insgesamt etwas schade, da Straka nach den ersten beiden Runden (65 und 66 Schläge) sehr aussichtsreich lag. In der Finalrunde verlief vor allem die Back Nine nicht nach seinem Geschmack: dort musste er zwei Bogeys und ein Doppelbogey notieren.

Die Highlights der Finalrunde im Video

Playoff-Wahnsinn in Las Vegas:...

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