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PGA Tour: Sungjae Im holt zweiten Karrieresieg bei Shriners Children’s Open

11. Okt. 2021 von Jonas Lerch in Las Vegas, Nevada (USA)

Sungjae im präsentiert die Trophäe (Foto: Getty)

Sungjae im präsentiert die Trophäe (Foto: Getty)

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"Es war hart, zum ersten Mal zu gewinnen, aber das zweiten Mal war um einiges härter", so Sungjae Im nach seiner bogeyfreien 62-er Runde. Der perfekte Anlass für den 23-Jährigen, um "Viva Las Vegas" zu genießen und den Sieg zu feiern.

PGA Tour: Sunjae Im siegt im 100. Turnier

Was für eine Runde! Als er auf die Finalrunde am Sonntag ging, lag er noch drei Schläge hinter dem Führenden Adam Schenk. Doch mit vier Birdies auf den ersten sieben Löchern und weiteren fünf Birdies in Folge (Loch 9-13) zog er an allen Konkurrenten vorbei und sicherte sich seinen zweiten PGA-Tour-Sieg. "Der große Unterschied zu Samstag war der fehlende Wind", erklärte der 23-jährige Südkoreaner. "Tee-to-green, Driver, Eisen, Putting - alles hat so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe."

Dabei ließ sich Im von einem anderen Team unterstützen als bei seinem ersten Toursieg. Sowohl den Fitnesscoach als auch den Caddie hatte er in der vergangenen Saison gewechselt und es scheint Früchte zu tragen: "Wir sind ein wirklich gutes Team!" Nach rund 19 Monaten konnte der junge Koreaner seine Sieglosserie beenden - und das bei seiner 100. Turnierteilnahme auf der PGA Tour. Davon schaffte er 79 Cutts, erreichte 20 mal die Top-10 und den geteilten zweiten Platz beim Masters 2020.

Matthew Wolff: "Das ist mir schon mal passiert"

Auch Matthew Wolff scheint sich im TPC Summerlin wohlzufühlen. Am letzten Tag ging er im finalen Flight zusammen mit Adam Schenk auf die Runde. Drei Front-Nine-Birdies ließen ihn mit Im Schritt halten, doch auf den Back Nine musste er zwei Bogeys in Kauf nehmen. Sungjae Im zog dann gänzlich davon. Wolff sicherte sich zum zweiten Mal in Folge bei diesem Event den zweiten Rang, nachdem er im vergangenen Jahr das Playoff um den Sieg verlor. "Ich bin sehr zufrieden, wo mein Spiel gerade ist", so Wolff. "Aber wenn ich führe, oder kurz dahinter bin, dann verliere ich am letzte Tag oft den Anschluss."

Flightpartner Adam Schenk kam gut ins Spiel mit einem Birdie auf Loch eins, aber konnte seinen Score nicht weiter verbessern. Stattdessen spielte er drei Bogeys auf den Front Nine und verlor die Führung. Mit zwei Birdies auf den letzten sechs Löchern ging er wieder auf 19 Schläge unter Par und sicherte sich somit den geteilten dritten Platz, das bestes Ergebnis seiner Karriere, mit Rory Sabbatini und Marc Leishman.

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