PGA Tour

PGA Tour: Jon Rahm mit Platzrekord an die Spitze des Tournament of Champions

09. Jan. 2022 von Alexandra Caspers in Kapalua, Hawaii

Jon Rahm mit Platzrekord an die Spitze des Tournament of Champions der PGA Tour. (Foto: Getty)

Jon Rahm mit Platzrekord an die Spitze des Tournament of Champions der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Jon Rahm und Cameron Smith haben sich am Moving Day des Tournament of Champions der PGA Tour vom Feld abgesetzt. Sie stehen mit 26 Schlägen unter Par gemeinsam an der Spitze des Turniers und haben damit fünf Schläge Vorsprung auf Daniel Berger auf Platz 3 und den Rest des Feldes. Jon Rahm benötigte eine 61er Platzrekord-Runde, um zu Smith aufzuholen. Der Rekord, den er damit einstellte war erst Stunden zuvor aufgestellt worden.

PGA Tour: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rahm und Smith

Cameron Smith, der mit drei Schlägen das Turnier nach zwei Runden anführte, ließ es auf der Front Nine gemächlich angehen mit drei Birdies, das erste an Loch 5. Der Anfang einer bogeyfreien Runde für den Australier. Rahm begann seine Runde mit mehr Feuer. Den ersten Schlaggewinn lochte er bereits an Loch 2, musste danach aber erstmal ein Bogey ausgleichen, um seine Verfolgungsjagd fortzusetzen. Beginnend an Loch 7 spielte Rahm fünf Birdies in Folge und hatte bei seinem Wechsel auf die Back Nine Smiths Vorsprung auf zwei Schläge verkürzt. Auf seinen letzten 12 Löchern spielte die Nummer 1 der Welt elf Schläge unter Par. Er und Smith absolvierten die Back Nine im Gleichschritt, mit zwei entscheidenden Unterschieden: An der 15 lochte Rahm auf 1,2 Metern zum Eagle, während Smith "nur" ein Birdie spielte, an der 18 versenkte Rahm aus zweieinhalb Metern zum Birdie, während Smith aus viereinhalb Metern keinen Erfolg hatte. Erst mit diesem letzten Birdie sicherte sich Rahm einen Platz an der Spitze und den Platzrekord, den wenige Stunden zuvor Justin Thomas aufgestellt hatte.

Moving Day auf der PGA Tour: D...

Justin Thomas hält Platzrekord, für kurze Zeit

Justin Thomas lieferte nach einer 74er Auftaktrunde nicht seine beste Performance bei dem Turnier ab, bis zum Samstag. Mit hundertprozentiger Trefferquote der Greens in Regulation und einer deutlich besseren Puttleistung bereitete er nicht nur zwei Eagles auf seiner Runde vor, sondern zusätzlich noch acht Birdies. Er brach den Kapalua-Platzrekord mit seiner 61er Runde und lag, beim unterschreiben seiner Scorekarte, einen Schlag hinter den Führenden. Die waren da jedoch erst auf der Front Nine und als sie ihre Runde beendet hatten, hatte Thomas neun Schläge Rückstand und liegt auf T8 vor dem Finale.

Die Profis machen sich einen Spaß daraus und schießen auf Hawaii regelrecht die Lampen aus. Mit drei 66er Runden in Folge liegt Daniel Berger nur auf Platz 3. Der Durchschnittsscore des Feldes von 67,7 am Samstag ist der niedrigste in der Geschichte des Turniers seit es seit 1999 in Kapalua stattfindet, alle Spieler liegen unter Par. Und sogar der niedrigste Score zu Par der PGA Tour ist in Gefahr: Den hält Ernie Els mit -31, aufgestellt 2003 in Kapalua. Wenn Rahm und Smith, die jetzt schon bei -26 stehen, ungebremst so weiter machen, wird am Sonntag ein weiterer Rekord fallen.

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