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PGA Tour erklärt neu eingeführtes Sponsoren-Programm für Profis

14. Jan. 2022 von Valentin Frechen in Köln, Deutschland

Dan Glod(l.), Vizepräsident der PGA Tour, äußert sich im Interview mit Golf.com zu dem Player Partnership Program. (Foto: Getty)

Dan Glod(l.), Vizepräsident der PGA Tour, äußert sich im Interview mit Golf.com zu dem Player Partnership Program. (Foto: Getty)

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Anfang letzten Jahres hat die PGA Tour das von dort an geltende Player Impact Program vorgestellt, bei dem unter den zehn einflussreichsten Spielern 40 Millionen Dollar jährlich verteilt werden. Neben dem kritisiertem Player Impact Program kam außerdem das Player Partnership Program hinzu, bei dem die PGA Tour anhand der erfassten Daten über die Spieler den passenden Sponsor findet.

PGA Tour will Spielern auch Absicherung außerhalb von Turnierprämien garantieren

Da die PGA Tour eine mitgliedergebundene Organisation ist, möchte diese den Profis als Mitgliedern auch neben dem Platz eine Unterstützung bieten. Spieler, die nicht direkt immer vorne mitspielen oder auch beispielsweise neu auf der PGA Tour sind, fallen öfters unter den Radar der Sponsoren. Um dies zu ändern, setzt die PGA Tour in Zukunft auf das neu eingeführte Player Partnership Programm und möchte dadurch den Spielern auch abseits des Platzes ein garantiertes Einkommen sichern . "Wir wollen sicherstellen, dass der Agent, der Manager und der Spieler den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen" erklärt der Vizepräsident der PGA Tour Dan Glod und betont dabei, dass die PGA Tour niemanden ersetzen will. Vielmehr soll das Partnership Program als Unterstützung für den jeweiligen Spieler und sein Team dienen.

Spielervermittlung erfolgt über ein selbst eingerichteten Filter

Um für die Sponsoren die am besten passenden Profis zu finden, hat die PGA Tour ein eigenen Filter erstellt. Je nachdem was der Sponsor für Anforderungen bei der Partnerschaft hat, werden nach Absprache mit dem Spieler und deren Management einzelne Spieler vorgestellt. Dabei geht es in dem Filter nicht nur um das Budget von den Sponsoren, der Sponsor kann außerdem noch bestimmte Wünsche hinterlegen, wie beispielsweise ein bestimmtes Alter oder ob wirklich authentische Interesse bei dem Spieler bezüglich der Marke vorliegt. Mit diesen Anforderungen der Sponsoren findet der Filter die optimalen Spieler für ein mögliches Sponsoring.

Das Player Partnership Program sollte zudem schon länger eingeführt werden. "Aufgrund von Covid und der Unterbrechung der Welt und unseres Geschäfts kamen wir erst im Januar dieses Jahres richtig in Fahrt", erklärt Glod. Dan Glod beton außerdem, dass die PGA Tour keinen finanziellen Nutzen aus dem Programm zieht, sondern, um den Spielern ein optimiertes Erlebnis als Mitglied auf der Tour anzubieten. ,

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