PGA Tour

PGA Tour: Turbulente Runde für Rickie Fowler nach bitterem Strafschlag

11. Feb. 2022 von David Wellenbrock in Scottsdale, Arizona (USA)

Rickie Fowler in der ersten Runde der Phoenix Open auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Rickie Fowler in der ersten Runde der Phoenix Open auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Für Rickie Fowler war die erste Runde der Phoenix Open eine mit Höhen und Tiefen. Auf den Front Nine im TPC Scottsdale noch mit drei Schlägen über Par, egalisierte der Amerikaner seinen Score mit einem Eagle-Birdie-Finish auf den letzten Löchern und wahrte seine Chance auf den Cut - trotz bitterem Strafschlag und Linkshänder-Schlag.

Nachdem Rickie Fowler am Par-3-Loch 4 seinen Abschlag 1,5 Meter neben dem Stock platziert und mit dem Birdie seinen ersten Schlagverlust an der 2 ausgeglichen hatte, folgte an der 5 das bittere Missgeschick. Der Abschlag des 33-Jährigen war abseits des Fairways neben einem Kaktus im Wüstensand von Arizona gelandet. Fowler entfernte gerade ein paar Steine, als sich der Ball minimal bewegte. Der Sieger des Turniers von 2019 erkannte die Situation und rief einen Regelhüter hinzu. Colt Knost, Reporter für Golf Channel, sprach mit Fowler über die Situation und berichtet, der Ball habe sich "buchstäblich bewegt wie ein Grübchen." Trotz dieser nur minimalen Bewegung musste der Pro natürlich einen Strafschlag hinnehmen und in der Folge ein Bogey notieren.


Nur drei Bahnen später verunglückte abermals der Drive des Kaliforniers neben einem Kaktus im Sand. Diesmal war Fowler sogar dazu gezwungen, mit links zu schlagen, und schaffte es, den Ball fast 70 Meter weit ins rechte Rough zu schlagen. Der Putt zum Par fiel allerdings nicht, sodass der "Sunny Boy" sein viertes Bogey der Front Nine kassierte und mit drei-über-Par auf die Back Nine ging.

PGA Tour: Eagle-Birdie-Finish für Rickie Fowler

Dort holte Fowler schließlich alle drei Schläge noch auf. Nach Birdie und Bogey an der 14 und 15 hatte er am Party-Par-3-Loch 16 Pech, als sein Bunkerschlag am Flaggenstock abprallte. An der 17 setzte Fowler seine Runde aber die Wendung, die sie verdient hatte. Aus knapp 43 Metern lochte der fünfmalige PGA-Tour-Sieger zum Hole-out-Eagle.


Den Schwung nahm er anschließend mit auf das letzte Loch und setzte seinen Annäherungsschlag aus gut 116 Metern bis auf 1,2 Metern an die Fahne und versenkte den Putt zum Birdie. Fowler, der 2019 bei der Phoenix Open seinen letzten Sieg auf der PGA Tour feierte, rangiert durch die Even-Par-Runde nach Tag 1 auf T70.

Let's get the party started: D...

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