Doug Ghim führt mit zwölf Schlägen unter Par bei der John Deere Classic der PGA Tour. Ihm folgen fünf Spieler auf Platz zwei, darunter auch Max Homa. Letzterer ist einfach nur froh, das Wochenende mit einer vernünftigen Leistung erreicht zu haben. "Es war einfach schwer, das Licht zu sehen, und ich habe das Gefühl, dass die letzten zwei Tage mir viel Hoffnung gegeben haben. Ich kann am Wochenende abstürzen und verglühen, aber ich werde es trotzdem so sehen, als hätte ich etwas gefunden."
PGA Tour: Jeremy Paul gut unterwegs
Auch Jeremy Paul übersteht die zweite Runde mit einer starken Leistung. Er drehte sein Spiel komplett herum und hatte deutlich mehr Erfolg vom Abschlag und auf dem Weg zum Grün. Dafür war sein Putter nicht so heiß wie am Tag zuvor, aber er erarbeitete sich deutlich bessere Birdiechancen, die er verwandelte. Auf der Front Nine spielte er sich auf drei unter Par, bevor er sich einen Dreiputt an Loch 9 leistete. Den holte er an der 10 aber direkt wieder raus und gab dann nochmal richtig Gas. 13, 14 und 15 fielen alle zum Birdie. An der 16 wurde es etwas haarig. Sein Schlag ins Par-3 blieb zu kurz und auch sein Chip aufs Grün blieb im Vorgrün hängen. Somit lag er erst mit dem dritten Schlag auf dem Grün und lochte mit zwei Putts zum Doppelbogey. Mit seiner 66er Runde spielter er sich nichtsdestotrotz auf T21.
Die Cut-Linie bewegte sich zwischen -4 und -5 und pendelte sich bei -5 ein, dem bisher geteilten niedrigsten Wert des Jahres. Ihm zum Opfer fielen Jason Day, Ben Griffin und auch Thomas Rosenmüller. Nach einer 70er Runde an Tag 1 hatte er eh schon nicht die besten Vorraussetzungen, aber eine 71 am Freitag half ihm nicht.
Auch Stephan Jäger ist nicht mehr dabei. Er hatte nach einer 74 am Freitag vom Turnier zurückgezogen. Ein möglicher Grund könnte die anstehende Geburt seines zweiten Kindes sein, wegen dessen er die BMW International Open in München abgesagt hatte.