PGA Tour

PGA Tour: Scottie Scheffler und Matthew Wolff auf Kurs

14. Nov. 2021 von Florian Weber in Houston, Texas (USA)

Scottie Scheffler auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

Scottie Scheffler auf der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Matthew Wolff und Scottie Scheffler brachten sich am Moving Day der Houston Open 2021 für das Finale in Stellung. Die beiden Amerikaner spielten auf dem Memorial Park Golf Course erneut stark auf und übernahmen die beiden Positionen an der Spitze.

Matthias Schwab verbesserte sich bei schwierigen Bedingungen mit einer guten Runde und hat im Finale Chancen auf eine Top-20-Platzierung. Stephan Jäger rutscht nach einer erneut wackeligen Runde weiter zurück.

PGA Tour: Wolff und Scheffler mit Siegchancen

Kein Spieler befindet sich gegenwärtig in besserer Form als Matthew Wolff. Seitdem der Amerikaner offen über mentale Probleme sprach, die ihn aufgrund des immensen Drucks als als Profisportler immer wieder plagen, und zahlreiche Turniere aufgrund dessen bewusst aussetzte, spielt er furios auf. Vor einem Monat wurde Wolff bei der Shriners Children's Open Zweiter, in der vergangenen Woche landete er nach einer einmonatigen Pause auf dem geteilten fünften Platz der World Wide Technology Championship at Mayakoba.

In der dritten Runde der Houston Open spielte sich Wolff nach einer unauffälligen Front Nine mit drei Birdies auf den hinteren Neun an die Spitze des Feldes. Auf der 17. Bahn jedoch unterlief dem Amerikaner dann ein Fehler. Er traf auf dem Par 4 ins Wasser und notierte ein Doppelbogey. Somit liegt er vor dem Finale auf dem geteilten zweiten Platz, einen Schlag hinter Scottie Scheffler.

Scheffler spielte seinerseits solide auf, vermied Fehler und und schob sich damit an die Spitze des Feldes. Im Finale hat er die Chance auf seinen ersten Turniersieg auf der PGA Tour. "Ich werde einfach da rausgehen und versuchen, einen guten Start hinzulegen und hoffentlich früh zu scoren", sagte Scheffler.

Schwab solide - Jäger durchwachsen

Matthias Schwab spielte sich am Moving Day mit einer starken Runde in Reichweite der Top 20. Der Österreicher lochte viermal zum Birdie und kassierte nur zwei Bogeys. Damit liegt er vor dem Finale auf dem geteilten 22. Rang. Stephan Jäger hingegen rutschte auf den geteilten 50. Platz zurück. Die windigen Bedingungen machten dem Deutsche Probleme. Er spielte fünf Bogeys, sorgte auf der 17. Bahn nach einem sehenswerten Abschlag allerdings für ein Highlight, als er zum Eagle einlochte.

Die Highlights der dritten Runde im Video

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