PGA Tour

PGA Tour: Schwerer Start für Martin Kaymer, gute Ausgangslage für Sepp Straka

19. Mrz. 2021 von Jonas Lerch in Palm Beach, Florida (USA)

Martin Kaymer (r.) bei der PGA Championship; Sepp Straka (l.) bei der Mayakoba Classic

Martin Kaymer (r.) bei der PGA Championship; Sepp Straka (l.) bei der Mayakoba Classic

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Auf dem Champion Kurs des PGA National Resort & Spa wird in dieser Woche die Honda Classic ausgetragen. Neben Sepp Straka tritt auch Martin Kaymer nach einiger Zeit in dieser Woche wieder auf der PGA Tour an. Auch Altstars wie Phil Mickelson, Steve Stricker, Jim Furyk und Vijay Singh sind im Teilnehmerfeld zu finden. Bei sonnigen Temperaturen in den oberen 20ern hatten die Golfprofis auf der ersten Runde mit starken Windböen und pfeilschnellen Grüns zu kämpfen. Einer stach besonders aus der Masse hervor: Matt Jones war allen Herausforderungen gewachsen und spielte die wahrscheinlich beste Golfrunde seiner Karriere.

Martik Kaymer: Gut gestartet, doch dann kam das Wasser

Erstmals seit rund sechs Monaten startete Martin Kaymer wieder bei einem Turnier der PGA Tour in Amerika. Doch seine Auftaktrunde verlief nicht so wie geplant. Konnten sich seine Front Nine mit zwei Birdies zum Start noch mehr als sehen lassen, musste der zweifache Major-Sieger auf den zweiten neun Löchern ganze acht Schläge abgeben. Besonders zum Verhängnis wurde ihm die Bahn elf, wo er gleich zwei Bälle hintereinander ins Wasser schlug. Derzeit platziert sich der Mettmanner auf dem geteilten 130. Platz. Um dem Cut vor dem Wochenende nicht zum Opfer zu fallen, benötigt der 36-Jährige ein starkes Comeback am 2. Tag.

Mit deutlich weniger Problemen startete Sepp Straka ins Turnier. Der Österreicher produzierte vier Birdies, jedoch auch zwei Bogeys. Mit zwei Schlägen unter Par festigte sich der Wiener den geteilten 15. Platz zusammen mit Titelverteidiger Sungjae Im.

PGA Tour: Mit Platzrekord zur Führung

Seitdem die Honda Classic im Jahr 2007 auf den PGA National umgezogen war, wurden hier ca. 6.000 Golfrunden bei Profiturnieren gespielt. Keine einzige von ihnen war besser als die Auftaktrunde von Matt Jones an diese Donnerstag. "Der Wind weht stark, die Grüns sind unglaublich schnell, das könnte die Runde des Jahres sein", zeigte sich Lee Westwood beeindruckt. Mit dieser 61er Runde sicherte sich Jones nicht nur die Führung mit drei Schlägen Vorsprung, sondern stellte sogar den Platzrekord, gespielt von Brian Harmon 2012, ein.

Auf seiner Scorekarte notierte Jones vier aufeinander folgende Birdies auf den Front Nine und noch einmal drei Birdies auf den Löchern 16, 17 und 18. "Nun, es ist halt mein Beruf", so der Australier humorvoll. "Ich sollte schon in der Lage sein, hin und wieder so eine gute Runde zu spielen. Aber es könnte gerne noch öfter vorkommen."


Der Ryder-Cup-Kapitän des amerikanischen Teams, Steve Stricker, gehört mit 54 Jahren zu den ältesten Teilnehmern im Feld. Dieser bewies wieder einmal, dass Golf spielen nichts mit dem Alter zu tun hat: Mit vier Schlägen unter Par platziert sich Stricker derweil auf dem geteilten vierten Platz.

Starker Wind und schnelle Grün...

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