PGA Tour

PGA Tour: Titelverteidigung in Mexico? Hovland stürmt an die Spitze

07. Nov. 2021 von Claudius Mackes in Köln, Deutschland

Auf dem Weg zum dritten Sieg auf der PGA Tour? Viktor Hovland nach seiner Fabelrunde am Samstag. (Foto: Getty)

Auf dem Weg zum dritten Sieg auf der PGA Tour? Viktor Hovland nach seiner Fabelrunde am Samstag. (Foto: Getty)

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Es war mal wieder ein Tag der tiefen Scores! Am Samstag bekamen die Zuschauer im El Camaleon Golf Club zeitweise Weltklasse Golf zu sehen und es war vor allem Viktor Hovland, der den größten Sprung auf dem Leaderboard machen konnte. Doch auch hinter dem 24-Jährigen brachte die Konkurrenz reihenweise Runden in den niedrigen 60ern ins Clubhaus. Bereits vor dem Finaltag hat Hovland zwei Schläge Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Talor Gooch, dicht gefolgt von Justin Thomas und dem Mexikaner Carlos Ortiz.

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Er war der Mann des Moving-Days. Nicht nur, dass der Norweger mit seiner 62er Runde die Führung bei der World Wide Technology Championship übernahm (-19), es war zudem die niedrigste Runde, die er jemals auf der PGA Tour spielte. Schlüssel zum Erfolg waren einmal mehr die Abschläge des 24-Jährigen. 85% fanden den Weg ins Fairway und dazu kam auch noch der Schlag des Tages an Loch 17, dem 270 Meter kurzem Par 4.

Für Hovland wäre es nach der Puerto Rico Open und dem Sieg in Mexico 2020 bereits der dritte Erfolg in seiner noch jungen PGA Tour Karriere. Bis es soweit ist, muss Hovland allerdings noch die letzte Runde am Sonntag überstehen. Spannung ist garantiert, denn auch die Verfolger um die beiden Amerikaner Talor Gooch (-17) und Justin Thomas (-16) befinden sich in dieser Woche in bestechender Verfassung. Am Finaltag geht der letzte Flight (Hovland/Gooch) um 19:10 Uhr auf die Runde.

PGA Tour: Hier geht es zum Leaderboard

Gebrauchter Tag für Matthew Wolff, Sepp Straka auf T45

Wie schnell es im Golfsport von der einen in die andere Richtung gehen kann demonstrierte Matthew Wolff während seiner dritten Runde. Als Führender gestartet und mit einer 61 Auftaktrunde im Rücken, bekam Wolff sein Spiel am Moving-Day überhaupt nicht in den Griff und verließ den Platz mit 74 Schlägen, drei über Par. Vier Bogeys und dazu nur ein einziges Birdie war zu wenig, um den Anschluss an die Top-Platzierungen zu halten. Viel mehr noch, Wolff fiel auf einen Gesamtscore von -10 zurück und hat somit nur noch theoretische Chancen auf den Sieg. Der Amerikaner nahm den schwachen Auftritt mit Fassung: "Ich bin zufrieden, es ist einfach schön hier zu spielen. Es ist nicht einfach hier draußen, es gibt immer 'Ups and Downs'. Man lernt damit umzugehen, je älter man wird", so Wolff.

Dies galt auch schon vor dem Samstag für den einzig verbliebenden deutschsprachigen Spieler im Feld, Sepp Straka. Der Österreicher blieb seiner konstanten Linie treu und brachte eine 69er Runde ins Clubhaus, wodurch er nun bei -7  und auf einem geteilten 45. Platz liegt. Straka spielt am Sonntag ab 15:20 Uhr an der Seite von US-Ryder-Cup-Sieger Tony Finau.

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