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PGA Tour: Robert MacIntyre zieht BMW-Championship-Feld davon

16. Aug. 2025 von Alexandra Caspers in Owings Mills, USA

Robert MacIntyre bei der BMW Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Robert MacIntyre bei der BMW Championship der PGA Tour. (Foto: Getty)

Robert MacIntyre schloss an seine Fabel-Runde von Tag 1 an und unterstreicht seine gute Performance bei der BMW Championship 2025. Mit einer bogeyfreien 64er Runde steht er bereits nach zwei Runden 14 Schläge unter Par. Nicht nur lochte er erneut sechs Mal zum Birdie, wenn auch diesmal nicht hintereinander, er gab sich auch mit seinen Annäherungsschlägen die Chancen auf die Schlaggewinne. "Gestern war der Putter in Topform. Heute hatte ich das Gefühl, dass mein Eisenspiel außergewöhnlich gut war", fasst er es selbst zusammen. Seit der PGA Championship fühle er sich mit dem Putter besonders gut. "Ich habe immer gesagt, wenn ich mich mit einem Putter in der Hand wohlfühle, ist das gefährlich." Für seine Verfolger heißt das, dass sie sich warm anziehen sollten.

PGA Tour: Jagd auf MacIntyre bei der BMW Championship

MacIntyres Flightpartner Hideki Matsuyama hielt mit einer 64er Runde mit dem Schotten Schritt und auch Ludvig Aberg ließ nicht zu, dass MacIntyre weiter von ihm davonzog. Mit einer 31 auf der Back Nine spielte sich der Schwede in die Topplatzierungen. Dort traf er besonders gut die Fairways, was ihm das scoren erleichterte. "Die Grüns waren aufgrund des Regens von gestern noch ziemlich aufnahmefähig. Einige dieser Grüns konnte man ziemlich aggressiv angehen", berichtete er.

Wenig überraschend war es Scottie Scheffler, der MacIntyre am ehesten auf den Fersen ist. Mit einer fehlerfreien 65er Runde liegt aber selbst die Nummer 1 der Welt fünf Schläge hinter dem Schotten. "Ich hätte mir gewünscht, auf den letzten Löchern ein paar bessere Schläge zu erzielen, aber ich habe die letzten paar Löcher nicht so viele Fairways getroffen, und hier draußen muss man bei der Beschaffenheit der Löcher im Spiel bleiben. Ich habe es gut geschafft, die Pars zu retten, als es nötig war", schätzt Scottie Scheffler seine eigene Runde ein.

Tommy Fleetwood war enttäuscht von seinem Finish, das drei Bogeys auf vier Löchern enthielt, aber trotzdem nicht unzufrieden mit seinem Spiel insgesamt. Es sei aber leicht, sich von den eigenen Fehlern frustrieren zu lassen, wenn jemand anderes so phänomenal spiele wie Robert MacIntyre. Auf T5 liegt Fleetwood immer noch in einer guten Position für das Turnier.


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